Sonntag, 24. Oktober 2010

2:3-Schlappe zu Hause gegen Wördern

SVS - St. Andrä Wördern 2:3 (1:1)
Kader: Satzinger, Wild, Fulir St., Riegler, Bus, Dudakovic, Eichberger, Havlik, Germ, Samer (84. Forstner), Arnold
Tore: Eichberger (40.), Dudakovic (82.)

Nach den vergangenen Niederlagen gegen Großmugl und Muckendorf, war für unserer Kampfmannschaft Wiedergutmachung angesagt. Drei Punkte mussten her um den Anschluss an den Tabellenleader Göllersdorf zu waren.
Dementsprechend ambitioniert stellte Trainer Libal die Blau-Gelbe Elf auf das Spiel ein. Leider kam es wieder einmal anders als geplant. Der gewohnte frühe Führungstreffer blieb wie auch schon vorige Woche aus und die Heimelf kam nicht wirklich ins Spiel. Zu viele „Schlampigkeitsfehler“ und zu l
ässige Ballbehandlung waren wohl der Grund warum eher die Gäste aus St. Andrä Wördern das Heft in der Hand hatten. Zusehens spielten sich die Mannen aus Wördern rund um Martin Cermak(erstmals nach langer Verletzungspause wieder von Beginn an) Chance um Chance heraus. In der 21. Minute mussten wir dann auch den ersten Treffer hinnehmen. Scheinbar wachgerüttelt kam dann auch die Libal Truppe zu ihren Möglichkeiten. Der Ausgleich durch Helmuth Eichberger (40.), ein herrlicher Weitschuss, sorgte für ein gerechtes 1:1 zur Pause.
Nach Wiederanpfiff war es das erwartet ausgeglichene Spiel mit leichten Vorteilen für die Heimischen. Der erste Hälfte eher unauffällige Sebastian Havlik kam besser ins Spiel und sorgte auf der rechten Seite gehörig für Gefahr. Kapital konnten wir aber leider keines daraus schlagen und so kam es, dass die Gäste nach einem raschen Konter wieder in Führung gingen. Eine Flanke konnte von Keeper Satzinger nicht entschärft werden und landete etwas glücklich vor den Beinen des Wörderner Angreifers der nur noch einschieben musste. Unsere Elf erholte sich aber schnell und konnte fünf Minuten später den erneuten Ausgleichstreffer durch Anel Dudakovic erzielen. Er nutzte einen Tormannfehler nach einem Samer Freistoß. Wördern stellte aber schon mit dem nächsten Angriff, die erneute Führung her. Dabei sah die gesamte SVS-Abwehr nicht gut aus. Stetteldorf konnte in den letzten Minuten nicht mehr zusetzen und für Torgefahr sorgen, was schließlich den 2:3 Endstand bedeutete.


Im Derby nächste Woche gegen Neuaigen kehrt Torjäger Wolfgang Schatz in die Mannschaft zurück. Vielleicht kann er die Wagramer zurück auf die Siegerstrasse bringen. (LH)


AUCH RESERVE VERLIERT KNAPP

SVS - St. Andrä Wördern 0:1 (0:0).
Kader: Stauber M., Treiber, Kainz, Schauhuber, Heller, Hofer, Fulir M., Schauerhuber, Bauer, Bartl, Forstner sowie Lubich, Libal, Schwarzl und Stauber B.

Für den SVS war die Partie gegen St. Andrä-Wördern schon irgendwie wie ein kleines Finale. Nachdem man im ersten Spiel gegen Bisamberg ein schweres Debakel erlitten hatte und auch in den darauffolgenden Spielen der Motor irgendwie stockte, wollte man nachdem vorwöchentlichen Punktgewinn von Wördern gegen Bisamberg unbedingt mit einem Dreier am Tabellenführer dran bleiben. Es entwickelte sich von Beginn weg eine offene Partie. Wördern hatte im Mittelfeld leichte Vorteile, die besseren Chancen hatte aber die Heimmannschaft. Tommy Forstner und Gregor Bauer hatten die Führung am Ball, brachten aber die Kugel nicht im Tor unter. Bei einigen Aktionen fehlte die nötige Übersicht für besser platzierte Spieler und der nötige Nachdruck. Mathias Stauber rettete mit einer sensationellen Parade das Pausen-0:0.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Blau-gelben wieder ganz gute Aktionen, die Gäste nutzten aber einen Fehler vom SVS-Schlussmann zum 0:1. In der Folge konnte der SVS nicht mehr zulegen, machte zwar auf und riskierte, aber die Gäste waren im Konter sehr gefährlich, scheiterten zweimal aus der denkbar besten Situation am eigenen Unvermögen.
Schade, ein Punkt war drinnen. Wördern war sicher einer der schwersten Gegner bis dato. Die kämpferische Leistung war ganz gut, auch nach dem Gegentreffer merkte man, dass die Mannschaft wollte. Leider hat die Mannschaft immer noch taktische Defizite, die man sich in so einem Spiel nicht leisten kann. Jetzt sind in den ausstehenden Partien noch zwei Siege gefragt um als Zweiter zu überwintern. Und das sollte mit Leistungen wie gegen Wördern und Großmugl auf alle Fälle möglich sein. (MB)

Training diese Woche Montag und Donnerstag jeweils um 19:00Uhr!

Samstag, 23. Oktober 2010

Erste Niederlage im letzten Spiel

RWW Maissau – SV Stetteldorf 3:2 (3:0)

Tore: Jenny Goldnagl (44.) Patricia Kainz (65.)

Kader: Dani Kainz, Nadja Senk, Katja Schwarzl, Lisi Glatzenberger, Patricia Kainz, Nici Lederer, Petra Kainz, Jenny Goldnagl, Julia Strebl – Alex Wild, Birgit Hanich, Denise Either, Iris Hummel.

Mit guten Vorsätzen und hohen Zielen fuhr unsere Damenmannschaft zum letzten Spiel im Herbstdurchgang des Germann-Cup. Zu Gast war man beim USV Maissau. Die Maissauerinnen zählen als OPO Absteiger sicher zu den Favoriten auf den Gruppensieg, dennoch wollten sich unsere Mädls mit einem Punktgewinn eine gute Ausgangsposition für das Frühjaher schaffen.

Die Realität sah dann jedoch anders aus. Die Heimmannschaft startete furios ins Match und ließ unser Team über weite Strecken sehr, sehr schlecht aussehen. Das 1:0 nach 9 Minuten und das 2:0 nach 17 Minuten waren die logische Folge. Die Leistung unserer Mannschaft in Hälfte 1 - gegen einen zugegebenermaßen starken Gegner, der vor allem äusserst ball- und kombinationssicher agierte – war ernüchternd. In der Defensive ließ man zeitweise wieder jegliche Konzentration vermissen, das Offensivspiel wurde immer wieder durch Fehlpässe und unnötige Ballverluste gehemmt. Die wenigen Möglichkeiten wurden durch harmlose Abschlüsse vergeben. Als Draufgabe einer total verkorksten 1.Hälfte schenkte Dani Kainz den Gastgeberinnen kurz vor dem Pausenpfiff auch noch einen dritten Treffer.

Die Anfangsminuten in Durchgang 2 gestalteten sich ausgeglichen, die Heimischen hatten das Geschehen aber weiterhin sicher unter Kontrolle. Bis zur 44. Minute. Jenny Goldnagl erzielte – unter kräftiger Mithilfe der Torfrau – praktisch aus dem Nichts den Anschlusstreffer zum 1:3 und plötzlich sollte dieses Spiel ein anderes sein. Es war, als hätten die beiden Teams die Dressen getauscht. Ab diesem Zeitpunkt dominierte der SV Stetteldorf. All die Tugenden, die man in der ersten Halbzeit so schmerzlich vermissen ließ, waren mit einem Schlag vorhanden und da man danach auch spielerisch überzeugte, kam man zu einigen hochkarätigen Chancen. Eine davon nutzte Patricia Kainz mit einem sehenswerten Heber fünf Minuten vor Schluß zum 2:3. Leider zu spät. Denn obwohl man auch danach noch zwei gute Möglichkeiten vorfand, sollte der Ausgleich nicht mehr gelingen.

Fazit:
-) Es fällt schwer nach so einer Partie Fazit zu ziehen. Ich gebe zu, ich hatte in der Halbzeit schon einen vagen Spielbericht im Kopf, ich gebe auch zu, dass es ein vernichtender Spielbericht war. Diesen habe ich wieder verworfen, denn dafür war die zweite Halbzeit einfach zu gut. Die war mit Sicherheit das Beste das wir im Herbst bisher geboten haben.

-)Ein vollständiges Resümee würde wahrscheinlich auch den Rahmen dieser Homepage sprengen. Zu unterschiedlich waren die beiden Halbzeiten und zu zwiespältig die Eindrücke die dieses Match hinterlassen hat. Eines sollte aber klar sein: 25 Minuten guter Fußball sind zu wenig, damit gewinnt man gegen Maissau nicht. Leider haben wir eine große Gelegenheit für eine hervorragende Ausgangsposition für das Frühjahr verpasst. Das ihr Fußball spielen könnt, habt ihr in der 2.Halbzeit bewiesen, es scheitert aber leider all zu oft an anderen Dingen! (FB)

Dienstag, 19. Oktober 2010

Solide Leistung, verdienter Sieg!

SV Gablitz - SV Stetteldorf 0:2 (0:0)
Tore: Julia Strebl (41.,67.)
Kader: Dani Kainz, Petra Kainz, Birgit Hanich, Lisi Glatzenberger, Bianca Weiss, Nici Lederer, Patricia Kainz, Iris Hummel, Julia Strebl - Petra Zanitzer.
Mit einem Rumpfteam fuhr unsere Damenmannschaft zum Freundschaftsspiel nach Gablitz. Nicht nur dass fast der halbe Kader aus diversen Gründen nicht zur Verfügung stand, war man vor allem durch die Ausfälle von Jenny Goldnagel, Nadja Senk und Katja Schwarzl zu einigen Umstellungen gezwungen. Obwohl die Vorzeichen also eher ungünstig standen, war die von Coach Christoph Pegler vorgegebene Marschrichtung mehr als nur eindeutig: "Wir fahren nicht 30 Kilometer um uns mit einem Punkt zu begnügen!"
Unser Team startete dann auch dementsprechend ambitioniert ins Spiel und diktierte in der Anfangsphase das Geschehen. Da man die Überlegenheit aber nicht in Tore umsetzen konnte, entwickelte sich in weiterer Folge ein ausgeglichenes und durchaus unterhaltsames Match mit einigen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Tore gabs aber vorerst keine zu bejubeln und so ging es mit 0:0 in die Pause.
Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste. Unsere Mannschaft erwischte wieder den besseren Start und diesmal sollte sie dafür auch belohnt werden. Nach einer weiten Vorlage von Iris Hummel gewann Julia Strebl das Laufduell gegen die Gablitzer Abwehr und vollstreckte trocken zur 1:0 Führung. Leider verabsäumte man es anschließend, entscheidend nachzusetzen. Die Heimischen konnten sich wieder ins Match zurückkämpfen und unser Angriffsspiel verflachte zusehends. Mit der Einwechslung unserer einzigen Ersatzspielerin, Petra Zanitzer, und der Rücknahme von Iris Hummel auf die linke Mittelfeldposition - die sich dort sichtlich wohl fühlte - schaffte man es aber, frischen Wind in unsere Offensive zu bringen. Drei Minuten vor dem Schlußpfiff sollte dann auch die endgültige Entscheidung fallen. Wieder war es eine blendend aufgelegte Julia Strebl, die sich gegen zwei Abwehrspielerinnen durchsetzte und mit ihrem zweiten Treffer den Sieg fixierte.
Fazit:
-) Eine solide, respektable Vorstellung. Nicht mehr und nicht weniger. Zwar waren auch diesmal einige Schwächen und Abstimmungsprobleme auszumachen, Auftreten und Körpersprache der gesamten Mannschaft waren aber wesentlich anders als noch in der Vorwoche.
-) Einmal mehr konnte man beweisen, dass man durchaus in der Lage ist, Ausfälle zu verkraften. Auch wenn einige Spielerinnen auf teils ungewohnten Positionen zum Einsatz kamen, eine spielerische Steigerung war, zumindest zeitweise, auf jeden Fall zu erkennen.
-) Die Kommunikation am Spielfeld ist ein ganz wichtiger Aspekt im Fussballsport. Das miteinander Reden eine unbedingte Notwendigkeit. Eine, die diese Vorgabe fast immer erfüllt, ist Lisi Glatzenberger. Normalerweise mit ihren Mitspielerinnen, so wie es sein soll. Manchmal, so wie bei diesem Match, werden aber auch gleich die Gegenspielerinnen in die Konversation miteingebunden. Keine Frage, Ausdrucksweise und vor allem Wortwahl waren bei einigen gegnerischen Mädchen stark verbesserungswürdig, aber wenn du auch in den nächsten Spielen gegen Gablitz wieder fleissig übst mit deiner Kontrahentin, dann wird vielleicht sogar noch eine Deutschprofessorin aus ihr ;-) (FB)

Sonntag, 17. Oktober 2010

SVS nur noch Dritter!

SC Muckendorf – SVS 2:0 (1:0)

Kader: Satzinger, Wild, Fulir St., Riegler, Eichberger, Bus, Dudakovic, Germ, Havlik (62. Bauer), Samer, Arnold

Um die Schmach der Vorwoche wieder vergessen zu lassen, reisten unsere Jungs voller Tatendrang nach Muckendorf. Leider(warum auch immer?) erschien der Verbandsschiedsrichter nicht zu diesem Meisterschaftsspiel der 2.Klasse Donau. So musste interimsmäßig Jürgen Lederer kurzfristig in die Presche springen.

Leider begann das Spiel völlig entgegen der Erwartungshaltung. Der SC Muckendorf ging bereits in der zweiten Minute in Führung. Der SVS versuchte aber trotzdem das Spiel an sich zu reißen. Es wurde zwar gut kombiniert aber der letzte Pass wollte einfach nicht gelingen. Es gab zwar die eine oder andere Halbchance aber, die Beine der Muckendorfer verhinderten immer wieder den Ausgleich. Auch im zweiten Abschnitt hatten die Wagramer mehr Spielanteile. Jedoch erhöhte Muckendorf mit ihrer dritten Chance auf 2:0. Christoph Arnold gelang zwar der Anschlußtreffer, dieser wurde aber revidiert da er aus Abseitsposition an den Ball kam.

Der SVS hat es über die gesamte Spieldauer leider verabsäumt früher bzw. konsequenter den Torabschluss zu suchen. Der eine oder andere Schuss statt eines Hackens wäre vielleicht das bessere Rezept gewesen. Kurz erwähnt sollte auch die recht passable Leistung vom Schiedsrichter Jürgen Lederer werden!
So mussten wir die zweite Saisonniederlage hinnehmen und der zweite Platz wurde an Bisamberg abgegeben.
Nächste Woche empfangen wir zu Hause St. Andrä Wördern was sicher auch keine leichte Aufgabe wird.


RESERVE GEWINNT ERNEUT!!


SC Muckendorf – SVS 3:4 (1:2)

Kader: Ehn, Treiber, Kainz(46. Stauber B.), Schauhuber, Heller, Schauerhuber (46. Lubich), Hofer, Fulir M., Libal (46. Forstner), Schwarzl, Bauer

Tore: Heller (18.), Schauhuber (31.), Hofer (48.), Forstner (86.)

An diesem regnerischen Sonntag Nachmittag gegen Muckendorf gab Trainer Libal taktische Vorgaben, der Ball sollte nur flach in den eigenen Reihen gehalten werden. Dies gelang zwar Anfangs nicht ganz, denn die Wagramer gerieten nach zehn Minuten in Rückstand, ließen sich aber davon wenig beeindrucken und versuchten dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Der Anfangsschwung der Gastgeber wurde dann auch mit dem Ausgleich in der 18. Minute durch Heller gestoppt. Von da an kam der SVS immer besser ins Spiel. Schauhuber sorgte nach einer Libal-Ecke sogar für die 2:1 Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel stellt Hofer sogar auf 3:1. Danach gingen die Blau-Gelben etwas vom Gas. Den Muckendorfern wurden dadurch einige Möglichkeiten gegeben und sie konnten sogar in der 81. Minute ausgleichen. Aber auch der SVS fand noch Chancen vor. In den Schlussminuten verwertete aber dann Forstner einen weiten Einwurf und sorgte für den viel umjubelten 4:3 Sieg. Mit diesem Sieg verteidigt unsere Reserve den zweiten Platz, rückt bis auf drei Punkte an den Tabellenführer Bisamberg heran und kann somit das Rennen noch etwas offen halten. (LH)

Training diese Woche Di. und Do. jeweils um 19Uhr!!

Montag, 11. Oktober 2010

Verdiente Niederlage für Damenmannschaft!

SV Stetteldorf - AFC Haugsdorf 0:2 (0:0)

Kader:Dani Kainz, Nadja Senk, Katja Schwarzl, Petra Kainz, Nici Lederer, Patricia Kainz, Jenny Goldnagel, Iris Hummel, Julia Strebl - Birgit Hanich, Bianca Weiss, Lisa Hummel.

Auf Grund der zweiwöchigen Spielpause im Germann-Cup stand für unsere Damenmannschaft dieses Wochenende ein Freundschaftsspiel gegen den AFC Haugsdorf am Programm.

Zu ungewohnter Beginnzeit (12 Uhr mittags) starteten beide Mannschaften eher verhalten ins Match, wobei die Gäste den etwas initiativeren Eindruck hinterließen. Gelungene Spielzüge und gefährliche Torszenen waren aber eher die Ausnahme als die Regel, so dass die meiste Gefahr von den wenigen Weitschüssen ausging. Der logische Halbzeitstand war somit ein 0:0.Tore sollten dann in der 2.Halbzeit folgen. In erster Linie deswegen, weil unsere Hintermannschaft auch in diesem Spiel alles andere als sattelfest wirkte. Das 0:1 in der 43.Minute wurde durch unser schlechtes Stellungsspiel ermöglicht, das 0:2 folgte nur fünf Minuten später nach einem Black-Out von Dani Kainz, die eine harmlose Hereingabe völlig falsch berechnete. Damit sollte das Spiel auch schon frühzeitig entschieden sein, den unser Team schaffte es weiterhin nicht, Druck zu erzeugen. Einzig Jenny Goldnagl konnte sich einmal durchsetzen, legte sich den Ball aber alleine vor der Torfrau zu weit vor. Da sich auch die Gästemannschaft in weiterer Folge statt aufs Fussballspielen immer mehr aufs "zicken" und aufs "meckern" konzentrierte, blieb es schlußendlich bei einer durchaus verdienten 0:2 Heimniederlage.

Fazit: -) Man schafft es derzeit nicht den Gegner unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Viel mehr ist man mit den eigenen Fehlern beschäftigt, die im Spiel nach Vorne durch unpräzise Passes und verschenkte Bälle immer wieder auftreten und danach mit großem läuferischen Aufwand ausgebessert werden müssen.

-) Auch unsere Abwehr - normalerweise unser Prunkstück - wirkte wieder äusserst unsicher. Spielerinnen, die normal zu den Stützen zählen und bei denen man nicht die geringsten Bedenken hat, leisteten sich einige schwere Schnitzer. Hier hat man immer wieder den Eindruck dass einfach zu unkonzentriert agiert wird. (FB)

Erste Saisonniederlage

SVS - ÖTSU Großmugl 1:3 (1:0)
Kader:
Satzinger, Eichberger, Fulir St., Riegler (68. Kainz Ro.), Bus, Dudakovic (79. Fulir M.), Samer, Germ (66. Hofer), Havlik, Schatz, Arnold
Tor: Schatz (11.)

Hoch motiviert starteten die Heimischen in die Partie, wollte mann schließlich gerade gegen Großmugl die Tabellenführung behaupten.
Dies gelang auch Anfangs ganz gut, denn nach nur elf Minuten sorgte Wolfgang Schatz für die frühe Führung. Dieser Spielstand hielt sich auch bis zur Pause. In einer durchaus ausgeglichenen und schnellen Partie fand Großmugl besser ins Spiel und konnte sogar eine halbe Stunde vor dem Ende ausgleichen. Von da an wollten beide Mannschaften den Sieg. In dieser hitzigen Schlußphase sahen die zahlreichen Fans dann auch noch zwei rote Karten ehe Großmugl in der 81. und 92. Spielminute für die Entscheidung sorgen konnte. In einer emotionalen Partie mit vielen "Szenen" bei dem der Schiri nicht immer gut aussah gewann letztlich die glücklichere Mannschaft. (LH)

Reserve gewinnt gegen Großmugl

SVS - ÖTSU Großmugl 2:1 (1:0)
Kader:
Stauber M.(Ehn), Treiber, Kainz, Schauhuber, Heller, Bartl, Hofer, Fulir M., Schauerhuber, Forstner, Bauer sowie Schwarzl, Lubich, Gruber und Stauber B.
Tore: Forstner(9.), Hofer (55.)
Gegen Großmugl gab s für die zweite Mannschaft des SV Stetteldorf in den letzten Spielen nicht viel zu holen. Höchstmotiviert gingen die Heimischen in die Partie und konnten am Beginn mit den Gästen mitspielen. Hilfreich dabei: Das schnelle 1:0 durch Tommy Forstner. In der Folge hatten aber die Gäste ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld, die schnellen und wendigen Spieler bereiteten den teilweise "behäbig" wirkenden SVS-Hinterleuten Porbleme. Große Chancen gab es auf beiden Seiten wenige.

Nach der Pause legte der SVS einen Gang zu, hatte zwei gute Möglichkeiten ehe Udo Hofer auf 2:0 stellte. In der Folge riskierten die Gäste mehr, stellten neun Minuten vor dem Ende auf 1:2. Dann begann das große Zittern. Der SVS stand a.) zu weit von den Gegnern weg und b.) viel zu denfesiv. Doch die Abwehr hielt dicht, Großmugl konnte nicht
mehr zusetzen.

Ein verdienter Sieg, wobei man sagen muss, dass Großmugl nicht in Topform agierte. Ein großes DANKE an Mathias Stauber, dass er kurzfristig eingesprungen ist! (MB)

Training diese Woche Dienstag und Donnerstag jeweils um 19:00Uhr!!!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Derbysieg trotz schwacher Leistung!

SV Stetteldorf-BWL Gr.Weikersdorf 1:0 (0:0)
Tor: Birgit Hanich (57.)
Kader: Dani Kainz, Nadja Senk, Lisi Glatzenberger, Katja Schwarzl, Nici Lederer, Patricia Kainz, Jenny Goldnagl, Iris Hummel, Julia Strebl - Alex Wild, Petra Kainz, Lisa Hummel, Birgit Hanich.
Wenn die Blau-Weiss Ladys aus Großweikersdorf im Wagrampark gastieren, dann ist Derbytime in Stetteldorf! So auch am vergangenen Samstag. Da erwartet man von unserem Team natürlich Volldampf von der ersten Minute an. Doch weit gefehlt! Das Einzige, mit dem unsere Mädls in der Anfangsphase beeindrucken konnten, war eine ungeheure Nervosität. So konnten die Gäste fast nach Belieben schalten und walten und schnürten uns in der eigenen Hälfte ein. Zu diesem Zeitpunkt war es einzig Daniela Kainz zu verdanken, nicht schon frühzeitig in Rückstand geraten zu sein. Nach etwa 15 Minuten wagte sich dann endlich auch unsere Mannschaft erstmals vor das gegnerische Gehäuse. Nach einem sehenswerten Lochpass von Nici Lederer zieht Iris Hummel alleine Richtung Tor, ihr Schuß fällt aber leider zu ungenau aus, so dass die Torfrau abwehren kann. Mit Fortdauer des Spiels entwickelte sich immer mehr eine typische "0:0 Partie" in der beide Mannschaften zwar einige wenige Halbchancen vorfanden, richtig gefährlich wurde es aber nur selten.
Ein Bild, das sich auch in der 2. Hälfte nicht grundlegend änderte. Bis zur 57. Minute. Eine Julia Strebl Flanke wehrt die Torfrau gegen die Latte ab, der Schiri übersieht im folgenden Getümmel ein Handspiel, worauf die Gästespielerinnen, anstatt den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern, zum Fussball spielen aufhören und in Richtung Schiedsrichter stürmen. Birgit Hanich nutzt die sich unverhofft bietende Chance im Nachsetzen zum Führungstreffer. Die restliche Spielzeit drängen die Blau-Weiss Ladys auf den Ausgleich und obwohl unsere Abwehr weiterhin alles andere als sicher wirkte, gelang es trotzdem, mit Glück und einer guten Alex Wild im Tor, den Sieg über die Zeit zu bringen!
Fazit:
-) Ein Sieg mit schalem Beigeschmack, keine Frage. Auch wir hätten lieber ohne die aufgekommenen Diskussionen gewonnen. Trotzdem: Auch wenn der Schiedsrichter vor dem Tor ein Handspiel übersehen hat (sein einziger Fehler im ganzen Match!), alleine Schuld an diesem Treffer war er mit Sicherheit aber nicht!
-) Eine schwache Leistung die zeitweise an die ersten "Gehversuche" unserer Mannschaft erinnerte. Auch wenn man sich im Laufe des Matches steigerte, so konnte, mit Ausnahme unserer beiden Torfrauen, keine einzige Spielerin ihr Leistungspotenzial abrufen.
-) Einigen Akteurinnen kann man das Bemühen nicht absprechen und sie zeigten wenigstens in Ansätzen was möglich wäre. Andere Akteurinnen wandelten dafür aber an der Grenze zum Totalausfall!
-) Obwohl wir bisher noch nicht wirklich überzeugen konnten, sind wir im Germann-Cup noch immer ungeschlagen. Ein Umstand, der durchaus optimistisch stimmt. Denn früher oder später wird auch die spielerische Komponente wieder passen und dann sollte doch einiges möglich sein! Am Besten im Cupspiel gegen Maissau ;-) (FB)

Sonntag, 3. Oktober 2010

Dreier in Kritztendorf gegen starke Klosterneuburger

FC Olympique Klosterneuburg - SVS 2:4 (2:2)
SVS: Satzinger, Eichberger, Fulir St., Maringer (15. Fulir M.), Bus, Dudakovic (75. Kainz Ro.), Germ, Havlik, Samer (57. Wild), Arnold, Schatz
Tore: Havlik (7.); Arnold (33.); Dudakovic (57.); Schatz (75.)

Nach dem historischen Kantersieg in der Vorwoche gegen Rußbach, reisten die Wagramer mit hoher Erwartungshaltung zum FC Olympique Klosterneuburg nach Kritzendorf.
Hoch motiviert und Siegessicher startete der blau-gelbe Tabellenführer in die Partie. Dem Anfangsdruck zufolge gelang auch relativ rasch die Führung durch Havlik, dem wenig später das 2:0 durch Christoph Arnold folgen sollte. Der weitere Spielverlauf gestaltete sich offen wobei die Klosterneuburger immer besser ins Spiel fanden. Ein unglücklicher Foulelfmeter bescherte den Gastgebern den Anschlusstreffer die sogar kurz darauf nach einem Stellungsfehler in der Abwehr den Ausgleich erzielen konnten was auch den Pausenstand bedeutete. Ab diesem Zeitpunkt waren die Hausherren durchaus ebenbürtig wenn nicht sogar phasenweise besser als der SVS.
Nach der Pause ein ähnliches Bild. Olympique war ganz auf Augenhöhe. Einzig die Treffer von Dudakovic und Schatz machten den Unterschied. Leider war eine klare Feldüberlegenheit nicht erkennbar. Die gute Chancenauswertung bescherte uns aber letztlich den Sieg.
Nächste Woche empfangen wir den drittplatzierten ÖTSU Großmugl im Wagram-Park. Auf ein ähnliches Ergebnis wie beim letzten Heimspiel gegen Rußbach darf man mit großer Wahrscheinlichkeit nicht hoffen, denn die Mugler haben bis jetzt mit nur 4 Gegentoren die beste Abwehr der Liga.
(LH)

PUNKTEZUWACHS AUCH FÜR RESERVE

FC Olympique Klosterneuburg - SVS 0:1 (0:1)
SVS:
Ehn, Heller, Kainz Ro., Schauhuber, Bartl, Zanitzer, Schauerhuber, Fulir M., Libal, Schwarzl (45. Wild), Wagner (45. Lubich)
Tor: Schauhuber Ernst (35.)

Die Gäste starteten engagiert in das Spiel und fand schon nach wenigen Minuten zwei "Halbchancen" vor. Der SVS hatte klar mehr Spielanteile, konnte spielerisch aber nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen gegen Rußbach und Hintersdorf anschließen. Klosterneuburg versuchte mit langen Bällen auf den einzigen gefährlichen Spieler in der Spitze zu Möglichkeiten zu kommen, ein Mittel das nicht schlecht war, weil der SVS in der Defensive nicht 100%ig-sattelfest agierte. Und der SVS hat weiter ganz vorne sein Problem: Es ist leider weit und breit kein Goalgetter in Sicht. Entweder wurden Chancen verstolpert (Hermann Schwarz), fielen die Schüße zu harmlos aus (Michael Bartl) oder ein K'loburger warf sich in letzter Sekunde vor dem Ball. Nach einem Freistoß von Franz Libal erzielte Ernst Schauhuber das vielumjubelte 1:0 für die Wagramer. Die Freude hielt nur kurz, der (Un)parteiische Spielleiter aus Klosterneuburg sorgte mit einem mehr als zweifelhaften Elfmeterpfiff für großen Unmut, die Heimmanschaft hatte erbarmen, der Ball klatschte an die Stange.

Nach der Pause verabsäumten die Gäste - Bartl nach toller Vorarbeit von Markus Fulir, Aussichtsreiche Positionen von Julian Schauerhuber, Jürgen Lubich - die Vorentscheidung und so musste der SVS bis zur x-ten Minute der Nachspielzeit zittern, um den Ein-Tore-Vorsprung über die Bühne zu bringen.

Tolle kämpferische Leistung und am Ende zählt nur das Resultat. Schiedsrichterleistung lassen wir auf Grund der drei Punkte außen vor. Kommendes Wochenende gastier Großmugl im Wagrampark, eine Steigerung ist auf alle Fälle notwendig um reüssieren zu können. (MB)

*** am Bild: Trainer Libal mit den Torschützen: Schatz, Havlik, Dudakovic und Arnold ***

Training diese Woche:
Dienstag, Mittwoch jeweils um 19:00Uhr und Freitag schon um 17:30Uhr!