Montag, 24. Oktober 2011

Fünf Arnold Tore entscheiden letztes Meisterschaftsspiel!

K A M P F M A N N S C H A F T :

FC Würnitz – SV Stetteldorf 0:5(0:4)

Kader: Satzinger, Fritz, Germ A., Pegler, Lederer, Samer (59. Germ Ch.), Bus (73. Arnold M.), Baumholzer, Kainz Rein., Dudakovic, Arnold Ch. (70. Havlik)

Tore: Arnold Ch. (3., 9., 34., 36.); Arnold M. (90. Elfm.)

Im letzten Meisterschaftsspiel war der SVS zu Gast beim FC Würnitz. Die Gastgeber kämpften sich in den letzten Runden aus dem Tabellenkeller bis auf den 6. Platz vor. Für die Wagramer war ein Sieg Pflicht um im Titelrennen noch ein kleines Wörtchen mitreden zu können.

Libal brachte unverändert zum Göllersdorfspiel die selbe Startelf. Ambitioniert und mit Druck nach Vorne startete der SVS in die Partie. Schon nach drei Minuten nutzte Arnold Christoph den ersten Sitzer zur frühen Führung. Der zweite Treffer, ein Abstauber Tor ließ auch nicht lange auf sich warten (9.). In der Folge war Stetteldorf die überlegene Mannschaft. Würnitz, die meiste Zeit mit sich selbst beschäftigt, war nur am Zerstören – sowohl Spiel als auch Gegner. Unzählige, unschöne Fouls waren auf Seiten der Gastgeber die einzig nennenswerten Aktionen. Unbeirrt spielten aber die Wagramer weiter auf ein Tor. Arnold Christoph fixierte dann in der 34. und in der 36. Minute seinen „Quattropack“.

Nach der Pause schaltete die Libal-Elf einen Gang herunter. Die Gastgeber kamen etwas besser ins Spiel als im ersten Spielabschnitt, konnten aber dennoch keine nenneswerten Torszenen erarbeiten. Der SVS im Gegenzug aber immer wieder durch schöne Kombinationen gefährlich. So auch der entstandene Elfmeter. Der schnelle Havlik wurde mit einen schönen Lochpass in Szene gesetzt. Dieser konnte im Strafraum nur mehr mit der Notbremse gehalten werden. Den Penalty verwandelte Matthias Arnold zum 5:0 Endstand.
Ein versöhnlicher Saisonabschluss. Derzeit rangiert der SV an der zweiten Tabellenposition. Bleibt zu hoffen, dass sich in den Nachtragsspielen die direkten Kontrahenten etwas neutralisieren!

R E S E R V E :

Auch Büffel-Tor konnte Niederlage nicht verhindern!

FC Würnitz – SV Stetteldorf 3:2(2:1)

Kader: Zanitzer, Treiber, Kainz Ro., Fulir St. (30. Stauber B.), Heller (75. Bartl), Bartl (46. Schauerhuber), Hofer, Fulir M., Havlik (80. Lubich), Bauer, Arnold M.
Tore: Arnold M. (43.); Lubich 85.)

Vielleicht unterschätze man die Reserve-Truppe der Gastgeber die vor der Partie 10 Punkte weniger auf Ihrem Konto hatten als der SVS. Sichtlich geschockt waren die Wagramer nach der Führung von Würnitz. Unsere Abwehr hatte mit den drei schnellen, technisch starken Angreifern ihre Mühen. Starke offensive Szenen waren auf unserer Seite eher Mangelwahre. Erst nach dem 2:0 schien Blau-Gelb munter zu werden. Mittelpunkt der Schlussphase der ersten Hälfte war immer wieder der Würnitzer Strafraum. Schüsse, Stanglpässe und schöne Einzelaktionen brachten aber keinen Torerfolg. Erst in der 43. Minute fand Arnold Matthias das richtige Mittel für den Anschlusstreffer.

Nach der Pause hatte weiter der SVS die Oberhand. Schon zu Beginn konnten aber die Chancen nicht verwertet werden. Würnitz war im Konter immer wieder gefährlich. Erst die Einwechslung von Lubich brachte die Wende. Erstmals in dieser Saison, und erst fünf Minuten auf dem Platz sorgte er für den Ausgleich. Das eine machen wir auch noch dachte sich der SVS und drückte weiter auf den Siegestreffer. Aber Würnitz war am Ende die glücklichere Mannschaft. Ein Konter in der letzten Minute brachte die dritte Niederlage für den SVS.

Die Tabellenspitze ist nun schon weit entfernt. All jene die sich schon Meistergedanken gemacht hatten wurden spätestens jetzt auf den Boden der Realität zurückgeholt.


Ein herzliches Danke gilt allen Reservespielern die sich abwechselnd, wie es ausgemacht war, auf die Linie bei den Spielen der Kampfmannschaft gestellt haben und als „Outwachler“ tätig waren. Auch sei unserem Sektionsleiter Lidi Samer ein herzlicher Dank ausgesprochen, der uneigennützig aushalf!  (LH)

A B S C H L U S S T R A I N I N G …  

…findet am Dienstag, 25. Oktober 2011 um 19:00Uhr statt!

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Keine Punkte im Nachtragsspiel

R E S E R V E :
SVS – Klosterneuburg 0:3 (0:1).

Aufstellung: Zanitzer, Treiber, Kainz Ro., Fulir St., Heller, Bartl, Hofer, Wild, Fulir M., Arnold Ch., Bauer sowie Reisinger.

Wie sagte ein deutscher Nationalspieler treffend: "Mittwoch, Viertel vor neun, Flutlicht, wir sind topmotiviert!". Vielleicht machte im Stetteldorfer Wagram Park die Uhrzeit zur Aussage von Philipp Lahm den Unterschied. Das Spiel gegen die wahrscheinlich spielerisch stärkste Mannschaft der Meisterschaft war nur die ersten 20 Minuten ausgeglichen. Auf beiden Seiten gab es gute Szenen, doch je länger das Spiel dauerte, umso stärker wurden die Gäste. Nach einem Freistoß kam Florian Bauernhofer völlig frei zum Kopfball - 0:1 (35.). Wer für den Klosterneuburger zuständig war, wissen die Spieler wohl auch heute noch nicht. Im SVS-Angriff waren Christoph Arnold und Gregor Bauer fast immer auf sich alleine gestellt und dabei gab es auch das eine oder andere Mal lieber ein Dribbling anstatt gleich den besser platzierten Mitspieler zu suchen. Der SVS stand meist zu weit von den wieselflinken jungen Gästen entfernt und kam wieder einmal mit der Viererkette nicht zu recht.

Nach der Pause kam der SVS ein wenig besser in die Partie, das 0:2 war aber die Vorentscheidung. Nach einem Angriff der Heimischen gab es wahrscheinlich 1000sten unnötigen Ballverlust im Spiel, steiler Pass in die Spitzen, ein Teil spielt auf Abseits, der Rest nicht und schon musste Leopold Zanitzer - der Oldie vertrat wieder Reinhard Ehn und war der einzige SVS-Akteur, der eine ansprechende Leistung bot - den Ball aus dem Tor holen. Nach dem 0:3 - fragwürdiger Foulelfmeter - gab es fast schon Auflösungserscheinungen. Perfekt in das Bild passte auch der vergebene Elfer von Andreas Wild in der ersten Hälfte.

Schade war die Kulisse, jedoch möchte sich die Mannschaft ausdrücklich bei allen Zuschauern die vor Ort waren für die Unterstützung BEDANKEN! (MB)

Montag, 17. Oktober 2011

Sieg im letzten Heimspiel

K A M P F M A N N S C H A F T :
SVS – SV Göllersdorf 4:2 (1:0)

Aufstellung: Satzinger, Pegler, Germ A., Lederer, Bus (68. Germ Ch.), Fritz, Baumholzer, Samer, Dudakovic (81. Havlik), Kainz Rein., Arnold Ch. (88. Arnold M.)
Tore: Arnold Ch. (22., 55.); Dudakovic (60.); Arnold M.(89.)

Matchballspende: Ernst Graf

Im Spitzenspiel gegen den SV Göllersdorf änderte Trainer Franz Libal die Startaufstellung, nominierte eine klassische Dreierabwehr mit Libero Christoph Pegler. Beide Teams gingen etwas abwartend in das Spiel, dass durch unzählige Fehlpässe im Mittelfeld des SVS zu unnötigen Ballverlusten führte, die Defensive aber nicht wirklich vor Probleme stellte. Je länger die erste Hälfte dauerte umso besser kam der eine oder andere Stetteldorfer besser in die Partie und Christoph Arnold - der zuvor wieder mit sich selbst und der Welt haderte - brachte mit einem Weitschuss aus dem Stand genau in den Winkel die Heimischen in Führung. 
Nach Wiederanpfiff zeigte der SVS, dass er die drei Punkte unbedingt wollte, Arnold schloss eine schöne Kombination über David Baumholzer zum 2:0 ab. Stetteldorf war danach der Herr im eigenen Haus, der bis dahin farblose Anel Dudakovic staubte nach einem Weitschuss von Walter Fritz zum 3:0 ab. Die Partie war aber leider immer noch nicht "gegessen" weil die Abspielfehler im Mittelfeld vom Beginn plötzlich wieder am Programm standen. Die Folge, nach einem weiten Pass rutschte/grätschte Jürgen Lederer ins Leere, Jürgen Satzinger musste gegen seinen Ex-Klub den Ball aus den Maschen holen. Der Ausgangspunkt war aber schon im zentralen Mittelfeld, wo Gegenspieler maximal begleitet, nicht einmal halbherzig attackiert wurden. Nach dem 3:2 wurde es nur kurz eng, denn der eingewechselte Matthias Arnold machte nach einem unwiderstehlichen Solo, bei dem er vier oder fünf Göllersdorfer düpierte, das 4:2.(MB)

R E S E R V E :
SVS – SV Göllersdorf 2:1 (2:0)

Aufstellung: Zanitzer, Treiber, Kainz Ro., Fulir St. (63. Stauber), Heller (59. Schauhuber), Bartl, Hofer, Havlik (46. Schauerhuber), Fulir M., Arnold M.(54. Wild), Bauer

Tore: Fulir M. (36.); Arnold M. (38.)

Die Reserve des SVS erwartete gegen Göllersdorf vielleicht schon ein kleines Finale, um weiter an der Spitzengruppe dran bleiben zu können musste ein Sieg her. Mit einem dynamischen Start wollte man die Gäste überraschen, die gleiche Taktik hatten die Gäste und waren aggressiver und spritziger im Zweikampf und somit zu Beginn die bessere Mannschaft. Erst als ein Spieler völlig freistehend vor Leopold Zanitzer auftauchte wurde die Heimmannschaft munter und kam besser ins Spiel. Mit einem Doppelschlag durch Markus Fulir und Matthias Arnold ging der SVS glücklich in Führung hielt aber gegen die spielstarken Gäste dagegen.
Nach der Pause narrte der frischeingewechselte Kevin Kotrba - konnte von seinen diversen Gegenspielern kam in Zaum gehalten - die SVS-Abwehr mit einer schnellen Körperdrehung und sorgte für den Anschlusstreffer. Der SVS wurde unsicherer, Göllersdorf kam in der Folge zu zwei "100ern", scheiterte aber an Leopold Zanitzer im Tor oder am eigenen Unvermögen - Stichwort "Lupfer". Auf der anderen Seite kam der SVS zu zwei drei guten Entlastungskontern, die aber nicht wirklich gefährlich wurden, weil meist der letzte Nachdruck und die Unterstützung der Mittelfeldspieler fehlte. Alles in allem drei glückliche aber sicher verdiente Punkte, die der Ersatzgoalie Zanitzer mit seinen Paraden festhielt.(MB)

N Ä C H S T E   R U N D E :
Reserve-Nachtragspiel gegen Klosterneuburg
Am Mittwoch 19.10.2011 um 19:00Uhr im Wagram Park

FC Würnitz – SVS
Sonntag, 23. Oktober 2011 um 13:00 bzw. 15:00Uhr

Damenmannschaft weiter auf der Erfolgswelle!

FC Purkersdorf – SV Stetteldorf 2:5 (1:3)

Aufstellung: Dani Kainz, Nadja Senk, Lisi Glatzenberger, Katja Schwarzl, Julia Weidlinger, Jenny Goldnagl, Nici Lederer, Patricia Kainz, Julia Strebl – Gerda Tacha, Jaqueline Redl, Denise Either, Kerstin Birochs, Petra Kainz.

Tore: Jenny Goldnagl (10.) Julia Weidlinger (15., 26., 42., 46..)

Für unsere Damenmannschaft ging es dieses Wochenende zum ersten Auswärtsspiel im heurigen Germann-Cup. Mit dem FC Purkersdorf – so wie wir als Aufsteiger heuer erstmals im OPO – wartete ein unberechenbarer Gegner. Auch wenn die Gastgeber im OPO bisher noch nicht überzeugen konnten, in der Vorsaison im UPO Süd waren sie das Maß der Dinge und schafften mit 8 Siegen in 8 Spielen und dem imposanten Torverhältnis von 33:2 souverän den Aufstieg. Trotzdem wollte unsere Mannschaft die guten Leistungen in den bisherigen Heimspielen auch auswärts bestätigen. Und gleich vorweggenommen: Dieses Vorhaben gelang auf imposante Art und Weise.

Unser Team startete voller Selbstvertrauen und von Coach Piggy perfekt auf den Gegner vorbereitet ins Match und dominierte von der ersten Minute an Spiel und Gegner. Jenny Goldnagl - in der 10.Minute – und Julia Weidlinger – in der 15.Minute – waren es, die zu einer relativ schnellen 2:0 Führung trafen und die Weichen schon frühzeitig auf Sieg stellten. Eine Unachtsamkeit und den daraus resultierenden Foulelfmeter nutzte der FC Purkersdorf nach 23 Minuten jedoch zum Anschlusstreffer, so dass bei den Heimischen wieder Hoffnung aufflackerte. Allerdings nur ganz kurz. Denn wie schon im Kirchberg-Match zeigten sich unsere Mädls auch diesmal vollkommen unbeeindruckt vom Gegentreffer und nur 3 Minuten später war es wieder Julia Weidlinger die ein unglaubliches Solo über das halbe Spielfeld zum Abschluss brachte und uns eine komfortable Zwei-Tore-Pausenführung bescherte.

Gleich nach Wiederanpfiff dann die Vorentscheidung: Julia Weidlinger kann nur durch ein Foul gestoppt werden, den dafür fälligen Elfmeter verwandelt sie selbst zum 4:1. Es war, wie bereits geschrieben, die endgültige Entscheidung, der Schlusspunkt sollte es jedoch noch nicht sein, denn in der 46. Minute machte Julia Weidlinger aus ihrem Triplepack sogar noch einen Quattropack und krönte ihre starke Leistung mit dem 5:1! Danach verlegte man sich immer mehr aufs „Ergebnis verwalten“, einige guten Chancen blieben ungenützt, und so gelang den Gastgeberinnen knapp vor Schluss mit dem 2:5 noch eine marginale Resultatkosmetik.

Fazit:
-) Beeindruckend! So könnte man die Leistung mit einem Wort zusammenfassen! Man sieht, dass die Mannschaft von Spiel zu Spiel besser zusammenfindet und sich von Spiel zu Spiel besser versteht. Dies gilt vor allem für den spielerischen Bereich, einige Offensivaktionen waren wirklich zum „mit der Zunge schnalzen“. So kam man auch zu einer Vielzahl an Top-Torchancen, diese alle aufzuzählen, hätte wahrscheinlich den Rahmen dieses Berichts gesprengt.
-) Beeindruckend! So könnte man auch die Leistung von Julia Weidlinger mit einem Wort zusammenfassen! Sie überstrahlte an diesem Tag mit ihrer Galavorstellung einfach alles andere. Auch wenn dadurch im Spielbericht vielleicht der Eindruck erweckt wird, als hätte sie zeitweise alleine gespielt, es war eine starke Leistung JEDER Akteurin. Mit jeder Akteurin meine ich auch die „Ersatzspielerinnen“. Die, nachdem ja diesmal kräftig durchgewechselt wurde, ebenfalls mehr als nur überzeugten!
-) Kritik muss aber auch sein: Der Gegentreffer zum 1:2! Ich meine nicht das Foul, das zum Elfmeter führte, denn diese Situation wäre auch ohne dieses Foul nur mehr äußerst schwer zu verteidigen gewesen. Der Fehler passierte schon vorher. Da meine ich jetzt aber auch nicht den Ballverlust im Mittelfeld! Ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung muss einfach erlaubt sein und wird auch immer wieder mal passieren! Es ist das Defensivverhalten nach einen solchen Ballverlust! Hier ließ man sich einmal mehr zu leicht überrumpeln, dazu ein schlechtes Stellungsspiel und schon war man in der Abwehr mit einer 1:3 Unterzahl konfrontiert! (FB)


Montag, 10. Oktober 2011

Ohne Torerfolg kann man nicht gewinnen!

K A M P F M A N N S C H A F T :
FC Olympique Klosterneuburg – SVS 1:0 (1:0)

Aufstellung: Satzinger, Germ Ch.(58. Schauerhuber), Germ A., Baumholzer, Bus (46. Dudakovic), Fritz, Arnold M. (46. Arnold Ch.), Samer, Pegler, Kainz Rein., Havlik

Auf dem schwierigen, rutschigen Terrain im Happyland starteten die Blau-Gelben in der Anfangsphase etwas besser als der Gastgeber in die Partie. Havlik brachte aber zweimal, alleine vor dem Tor den Ball nicht im Gehäuse unter. Umso bitterer, dass mit der ersten gefährlichen Möglichkeit von Klosterneuburg das 1:0 fiel. Das Spiel der Stetteldorfer verflachte dann zusehens. Zu viele Ballverluste, ungenaue Pässe und scheinbar lustloses agieren einiger Akteure bescherten den Gastgebern eine optische Feldüberlegenheit.

Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild. Stetteldorf hatte Chancen, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Klosterneuburg war über Konter immer wieder gefährlich. Auch der Ausschluss zweier Verteidiger der Heimmanschaft änderte nichts daran dass einfach der Ball nicht ins Tor wollte. Hinzu kamen dann noch die Verletzungen von Kapitän Germ und Samer auch der schwache Schiri trug seinen Teil dazu bei. So musste der SV die zweite Niederlage in Folge hinnehmen.

Fraglich ist nur warum sogar Schlüsselspieler zur Zeit nicht ihr volles Potential abrufen können. Auch die Bewegung ohne Ball ist sehr dürftig. Oftmals wird man nur durch Einzelaktionen gefährlich…

Egal, abhacken, den Kopf wieder frei kriegen und im Schlager gegen Göllersdorf befreit aufspielen.

R E S E R V E :
Das Spiel der Reservemannschaften musste aufgrund der schlechten Platzverhältnisse im Happyland abgesagt werden. Voraussichtlich wird das Match am Mittwoch dem 19. Oktober 2011 um 19:00Uhr nachgetragen.

N Ä C H S T E    R U N D E :
SV Stetteldorf - Göllersdorf
Sonntag, 16. Oktober 2011 um 13:00 bzw. 15:00Uhr im Wagram Park.Hier gilt es bei beiden Mannschaften wieder Punkte einzufahren um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. (LH)

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Derbysieg = Tabellenführung!

SV Stetteldorf – USC Kirchberg/Wagram 2:1 (2:1)

Aufstellung: Alex Wild, Nadja Senk, Lisi Glatzenberger, Katja Schwarzl, Julia Weidlinger, Patricia Kainz, Nici Lederer, Jenny Goldnagl, Julia Strebl – Gerda Tacha, Bianca Weiss, Jaqueline Redl, Kerstin Birochs, Denise Either, Vicky Winkler.

Tore: Patricia Kainz (21., 34.)

Matchballspende: Präsident Josef Schneider

Der Tabellenführer aus Kirchberg zu Gast in Stetteldorf. Derbytime war angesagt im Wagram Park. Es war aber nicht „nur“ ein Derby. Unsere Mannschaft hatte die Chance mit einem Sieg selbst die Tabellenspitze zu erobern, somit war es sogar der Kampf um Platz 1. Klingt unglaublich, war aber tatsächlich so!

Die erste Überraschung gabs dann gleich beim Anpfiff. Resi Pistracher, Kirchberger Goalgetterin vom Dienst, agierte nicht an vorderster Front sondern war die Chefin in der Abwehr der Gäste. Bei unserer Aufstellung gab es nur eine Änderung, Julia Strebl statt Petra Kainz. Die Ausrichtung war aber etwas offensiver gewählt als in den ersten beiden Spielen.

Beide Teams begannen mit viel Respekt und sehr zurückhaltend, ein Abtasten eben, „Mittelfeldgeplänkel“ ist wohl der passende Ausdruck für die Anfangsphase. Mit der Zurückhaltung sollte es aber nach 15 Minuten vorbei sein. In dieser Minute fabrizierte unsere Mannschaft nämlich einen fatalen Fehlpass in der Vorwärtsbewegung, beim folgenden Konter ist man offen wie das berühmte Scheunentor und schon lag man mit 0:1 in Rückstand! Unsere Mädls zeigten sich aber keineswegs geschockt, im Gegenteil, sie gaben die richtige Antwort. Resi Pistracher konnte zwar zunächst noch in letzter Sekunde vor Julia Weidlinger retten, ein Doppelpack von Patricia Kainz sollte das Spiel aber noch vor der Halbzeit drehen. Zunächst traf sie in der 21.Minute nach einem Corner von Julia Weidlinger genau ins Eck, in der 34.Minute stand sie nach einem abgeblockten Schuß von Jenny Goldnagl - wieder nach einem Eckball - goldrichtig und staubte zur Führung ab.

Nici Lederer vergab gleich nach Wiederanpfiff die Riesenchance zur Vorentscheidung und auch bei einem Schuß von Julia Weidlinger fehlten nur Millimeter. Die Gäste bemühten sich danach verzweifelt um den Ausgleich und kamen auch zu Möglichkeiten, die größte davon entschärfte Alex Wild. Auch der SVS blieb auf der Gegenseite gefährlich so dass es bis zum Schluss ein abwechslungsreiches, spannendes Match blieb. Den Sieg ließen sich unsere Mädls nicht mehr nehmen und so lacht der SVS jetzt tatsächlich – zumindest vorübergehend – von der Tabellenspitze. Unglaublich!

Fazit:
-) Beim Gegentreffer wurden deutliche Schwächen sichtbar. Man sagt nicht umsonst dass die Defensivarbeit bei den Stürmern beginnt, in solchen Situationen stimmt das auf jeden Fall. Man agierte einfach zu unentschlossen und wahrscheinlich auch zu naiv – Stichwort: taktisches Foul.
-) Nach dem Gegentreffer nicht wie so oft in der Vergangenheit in eine Schockstarre verfallen, sondern Moral bewiesen und die richtige Reaktion gezeigt. So soll es sein!
-) Diesmal war Patricia Kainz mit einem Doppelpack die Matchwinnerin. Doch auch in diesem Spiel war es einmal mehr ein ausgeglichenes, gutes Kollektiv das den Sieg ermöglichte. Sicherlich unser größtes Plus, da man heuer einfach mehr Möglichkeiten hat und auch für den Gegner schwerer auszurechnen ist. (FB)






Montag, 3. Oktober 2011

Erste Niederlage für Blau/Gelb!

SVS – SV Wiesendorf 0:2 (0:1)
Aufstellung:
Satzinger, Germ Ch. (87. Wild), Germ A., Baumholzer, Lederer, Fritz (78. Arnold M.), Bus (68. Dudakovic), Samer, Kainz Rein., Pegler, Arnold Ch.

Matchballspende & Patronanz: Kaufhaus Höfferl, Stetteldorf

Nach der Punkteteilung in der Vorwoche in Muckendorf gastierte der SVS zunächst am Dienstag bei einem Freundschaftsspiel in Sieghartskirchen. Gegen die U23 des Gebietsligisten konnte ein beachtlicher 7:3 Erfolg erreicht werden. Befreit wollte man nun im vollen Wagram Park gegen den SV Wiesendorf aufspielen.

Ambitioniert startete dann auch die Partie. Ein flottes Fußballspiel bekamen die Fußballfans zu sehen. Die erste Möglichkeit auf Seiten des SVS hatte Arnold Ch. Sein Schuss wurde aber von einem Wiesendorfer Feldspieler auf der Linie geblockt. Der Nachschuss viel dann zu harmlos aus. Aber auch Wiesendorf hatte Möglichkeiten. Die gefährlichsten waren die Freistöße von Simon. Satzinger konnte jeden Freistoß zwar parieren, doch quasi mit dem Pausenpfiff nutzten die Gäste einen Abpraller zur Pausenführung. Dem zuvor gegangen war der etwas unverständliche gelb/rote Karton für Lederer, der mit nur zwei Tacklings vom Platz gestellt wurde.

Nur noch zu zehnt auf dem Platz bestimmten dann aber die Hausherren das Geschehen in der zweiten Hälfte. Zunächst war es Kainz der mit einem Lattenkracher ein Raunen durch die Zuschauerreihen klingen lies. Dann scheiterte Arnold Ch. am starken Gästekeeper. Zwei weitere Male rettete erneut die Stange. Ein harmlos erscheinender Angriff der Wiesendorfer war dann der Stich ins blau-gelbe SVS Herz. Eine scharfe Hereingabe von Wenko konnte Satzinger nicht bändigen. Der Ball prallte vom Handschuh direkt ins eigene Gehäuse. Bitter, denn der SVS war zu dieser Zeit dem Ausgleich näher gewesen. In der Folge gelang es den Heimischen nicht mehr genug Druck auf die Gäste auszuüben, die Mannschaft schien gebrochen. Auch die Einwechslung von Joker Matthias Arnold brachte dann nichts mehr.

Schade, denn mit der ersten Niederlage ist man nun auch die Tabellenführung los. Nichts desto trotz ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen…(LH)

R E S E R V E :
SVS – SV Wiesendorf 1:4 (0:1)
Aufstellung: Ehn, Treiber, Fulir St., Kainz Ro., Heller, Lanschützer, Hofer, Fulir M., Schauerhuber, Arnold M., Havlik sowie Wild, Bauer, Bartl, Schauhuber und Reisinger
Tor: Bauer (86.)

Das Spitzenspiel der Reserverunde zwischen dem Tabellenersten und dem –zweiten sorgte für ein böses Erwachen beim SVS. Die Gäste aus Wiesendorf ließen von Beginn weg keinen Zweifel aufkommen, dass sie die Tabellenführung übernehmen wollten und zeigten sich sehr laufstark und auch spielerstark.
Der SV Stetteldorf torkelte teilweise lethargisch über den Platz, verlor viele Zweikämpfe und zeigte sich in der Offensive noch dazu einige Male zu eigensinnig. Die beste Chance auf die Führung hatte Sebastian Havlik, sonst waren beide Teams nur nach jeweils einem "Blindgänger" eigener Spieler gefährlich, ehe Wiesendorf über die Führung jubeln durfte. 
Es folgte kein Aufbäumen, der SVS "kickte" am letzten lauen "Altweibersommertag" in dieser Herbstsaison weiter den äußeren Bedingungen gemütlich weiter, erst das 0:2 nach der Pause sorgte für einen Aha-Effekt. Wiesendorf konnte sich auf individuelle Fehler der Heimmannschaft verlassen, der Stand von 0:4 auf der Anzeigentafel nach 78. Minuten sorgte für Kopfschütteln auf der reichlich gefüllten Tribünen – an dieser Stelle ein Danke an die wenigen Kampfmannschaftsspieler die schon von Beginn weg anwesend waren und für aufmunternde Worte sorgten. Gregor Bauer gelang aus abseitsverdächtiger Position mit dem 1:4 Ergebniskosmetik.
Nur mit Schulterklopfen, positiv bleiben und einem "es wird schon wieder" wird es nicht machbar sein, die hohen Ziele zu erreichen. Auf der anderen Seite sei gesagt, es sind erst acht (!) von 22 Spielen abgepfiffen und erst dann wird abgerechnet! Die Tabellenspitze bleibt weiter Schlagdistanz, nur muss jetzt jeder etwas dafür tun um wieder aus dem Loch zu kommen, denn auch schon in den letzten Spielen war nicht immer alles eitel Wonne…
(MB)

N Ä C H S T E   R U N D E :
Sonntag, 9. Okober 2011 um 13:00 bzw. 15:00Uhr
FC Olympique Klosterneuburg – SV Stetteldorf im Happyland