10. Stetteldorfer Silvesterlauf!

Die Jahreswende naht mit riesen Schritten und auch heuer findet wieder der schon traditionelle Silvesterlauf statt. Bereits zum zehnten Mal treffen sich Laufbegeisterte in Stetteldorf am Kirchenplatz um das Jahr sportlich zu beenden. Cheforganisator Karl Passecker und sein Team vom SV und TV Stetteldorf sind bereits mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt und es sind auch schon einige Athleten angemeldet.

 

Wenn auch du dabei sein möchtest, zögere nicht und informiere dich unter

www.silvesterlauf.stetteldorf-wagram.at   oder

www.facebook.com/silvesterlauf.stetteldorf

 

Natürlich zählt dieser Lauf wieder zum Schmidataler Lauf Cup! (LHE)

Auch Reserve verliert im letzten Spiel!

Nachtragsspiel der 13. Runde - Samstag 15.11.2014 in Leitzersdorf

USV Leitzersdorf – SV Stetteldorf 3:0(1:0)

Kader: Duman, Heller(80. Fulir St.), Treiber, Kainz Ro., Wild, Atas H., Hofer, Reisinger, Goldschmidt Michael, Atas Ö., Goldnagl D.(69. Goldschmidt Matt.);

Torfolge: 0:1(38.); 0:2(55.); 0:3(67.)

 

 

Im Nachtragsspiel gegen Leitzersdorf konnte unsere zweite Mannschaft lange Zeit gut dagegenhalten. Die Gastgeber starteten druckvoll und zeigten von Anfang an dass sie hier als Sieger vom Platz gehen wollten. Unsere Defensive rund um Keeper Duman hielt bemerkenswert den Angriffswellen stand. Erst kurz vor der Pause landete der Ball in den Maschen. Ein unglücklicher Freistoß bescherte dem USV das 1:0.

Nach der Pause blieb Leitzersdorf weiter Spielbestimmend. Die wenigen Freistoßflanken auf Seiten des SVS blieben leider ungenützt. Die Heimischen erhöhten nach gut einer Stunde auf 2:0 und kurz darauf auf 3:0 was auch den Endstand bedeutete. Klar, keiner verliert gerne! Aber wie sich hier die Mannschaft präsentierte war nicht so schlecht. So kann man verlieren! Ein Spiel auf dem man aufbauen kann…(LH)

Bittere Niederlage vor der Winterpause!

13. Runde – Samstag, 8. November 2014, Leitzersdorf

K A M P F M A N N S C H A F T :

USV Leitzersdorf – SV Stetteldorf 3:1(0:0)

Kader: Ehn, Hrasna, Maringer, Harbich, Samer, Herzog, Arnold M., Schauerhuber, Arnold Ch., Jurkovic(55. Atas Ö.), Havlik

Torfolge: 1:0(83. Frst.); 1:1(85. Herzog); 2:1(89.); 3:1(90.)

Zum letzten Mal in der laufenden Herbstsaison stand die Kainz-Elf in Leitzersdorf am Platz. Bei Starkregen und tiefen Platzverhältnissen musste aber das Trainerduo seine Abwehr umstellen. Germ Andi verbüßte seine Gelbsperre, Germ Christian war Privat verhindert und Lederer Jürgen konnte sich nach seiner Leistenverletzung noch immer nicht fit zurückmelden. Maringer und Harbich rückten in die Mannschaft und waren mehr als nur ein adäquater Ersatz.

 

Die mitgereisten Zuseher bekamen von Beginn an eine rassige Partie zu sehen mit anfangs leichten Übergewicht für den SVS. Chancen durch Havlik, Jurkovic und Arnold wurden aber nicht genutzt. Die Heimmannschaft kam im ersten Spielabschnitt nur zu eher ungefährlichen Halbchancen. Torlos ging es also in die Pause.

 

Nach Wiederbeginn ein ähnliches Bild. Zwar war Leitzersdorf durchaus präsenter, aber die Wagramer hatten die besseren Chancen. Die größte Möglichkeit auf die Führung hatte unser Legionär Miro Jurkovic am Fuß. Der USV-Goalie war bereits geschlagen, doch Miro scheitert unglücklich genauso wie in der Folge Havlik und Arnold. Als gegen Ende der Partie alles nach einem torlosen Remis aussah, sollten sich aber die vergebenen Möglichkeiten rächen. Etwa fünf Minuten vor Schluss entschied der Unparteiische bei einer Zweikampfsituation am Strafraumeck, zu unseren Ungunsten und vor allem äußerst fragwürdig, auf Freistoß für Leitzersdorf. Dieser wurde sehenswert genau ins Kreuzeck verwandelt - so einen Schuss sieht man nicht alle Tage. Doch promt hatte der SVS die richtige Antwort parat. Praktisch im Gegenzug konnte Gerald Herzog eine schöne Kombination mit Matthias Arnold zum Ausgleich nutzen. Nach einem Fersen-Zuspiel lässt er aus kurzer Distanz Bumba keine Chance. Und wieder sah alles nach einem Unentschieden aus. Doch wie aus dem nichts nahm sich ein Leitzersdorfer aus rund 35 Metern ein Herz und zog einfach mal ab – leider genau unter die Latte und die Heimelf jubelte erneut. Nun waren nur noch wenige Sekunden zu spielen und der SVS gab die Partie noch nicht auf, hatte sogar noch die Möglichkeit auf den erneuten Ausgleich. Nach einem Freistoß von der rechten Seite hatten wir Pech, denn keiner von uns kam an den kurz abgewehrten Abpraller.  Dem Befreiungsschlag folgte ein Konter der Gastgeber aus dem sie, praktisch mit dem Schlusspfiff und aus sehr abseitsverdächtiger Position das 3:1 erzielten.

 

Fotos vom Spiel von Markus Kreiner auf fairplayfoto.net (Hier der Link)

 

Wieder war der SVS auf Augenhöhe, hatte gute Möglichkeiten und war phasenweise sogar stärker, aber zurzeit, Zitat eines Spielers: „können wir solche Schnittpartien einfach nicht gewinnen!!“ Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Jetzt gilt es über die Winterpause Kräfte zu sammeln, Verletzungen auszukurieren und im Frühjahr wieder voll durchstarten. In dieser Liga ist noch alles möglich!

R E S E R V E :

Das Spiel der Reservemannschaften viel der Schonung des Platzes zum Opfer. Zwei Partien wären bei diesen Verhältnissen nicht möglich gewesen. Nachgetragen wird das Spiel kommenden Samstag, 15.11.2014 um 13:00Uhr.

A B S C H L U S S T R A I N I N G :

Das letzte Training im Herbst findet am kommenden Freitag, 14.11.2014 um 18:00Uhr statt.
(LH)

Damenmannschaft praktisch Herbstmeister!

11.Runde/Gebietsliga Weinviertel - Samstag, 08.11.2014, Gablitz

 

FSG Gablitz/Purkersdorf - FSG Stetteldorf/Großweikersdorf  1:9 (0:6)

 

Tore: 0:1 (9. Viki Weiss); 0:2 (11. Margarita Behr); 0:3 (29. Margarita Behr); 0:4 (30. Viki Weiss); 0:5 (31. Julia Weidlinger); 0:6 (41. Veronika Behr); 0:7 (50. Lisa Lehner); 0:8 (72. Julia Weidlinger); 0:9 (78. Julia Weidlinger); 1:9 (88.).

 

Aufstellung: Alexandra Wild (46. Daniela Kainz), Doris Gritschenberger, Nici Lederer, Sarah Merkl, Veronika Behr, Lissy Fink (70. Denise Either), Jenny Goldnagl, Julia Weidlinger, Katja Ratsch (46. Lisa Lehner), Margarita Behr, Vicky Weiss.

 

Auswärts gegen die FSG Gablitz/Purkersdorf absolvierte unsere FSG am Samstag ihr letztes Spiel vor der Winterpause. Neben Langzeitausfall Carina Jerabek fehlte leider auch Magdalena Schneider verletzungsbedingt. Sie hat sich in der Vorwoche den Meniskus gerissen. Statt ihr stand Sarah Merkl in der Startformation und übernahm den Part auf der linken Abwehrseite. Lissy Fink rückte auf die rechte Mittelfeldposition nach vor. Mit einem Sieg wollte unsere Mannschaft die vorwöchige Heimniederlage gegen Nappersdorf ausmerzen und sich im Fernduell mit Neudorf – quasi im zweiten Anlauf - zum Herbstmeister krönen. Da das Neudorf-Match allerdings dem schlechten Wetter zum Opfer fiel, wurde die Entscheidung darüber jedoch vertagt!

 

Bereits in den Anfangsminuten wurde deutlich, dass unser Team den Gastgeberinnen technisch und spielerisch überlegen war und dadurch auch weitaus besser mit den schwierigen Bodenverhältnissen zurecht kam. Es dauerte nicht allzu lange bis man diese Überlegenheit auch in Tore umsetzen konnte. Viki Weiss brachte uns – herrlich freigespielt von Veronika und Margarita Behr - in der 9.Minute in Front, nur zwei Minuten später erhöhte Margarita Behr auf 2:0. Mit dieser komfortablen Führung im Rücken kombinierte sich unsere Mannschaft fast nach Belieben durch die gegnerischen Reihen und vergaß auch nicht aufs Tore schießen. Margarita Behr und Viki Weiss mit ihren jeweils zweiten Treffer, Julia Weidlinger sowie Veronika Behr – mit einem sehenswerten Weitschuss – bauten den Vorsprung bereits bis zur Halbzeit auf 6:0 aus.

 

Lisa Lehner, zur Halbzeit statt Katja Ratsch eingewechselt, setzte unseren Torreigen nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff fort. Sie nahm sich aus 20 Metern ein Herz, zog ab, und der Ball senkte sich unhaltbar über der Torfrau ins lange Eck. Ihr Premierentreffer in der Gebietsliga Weinviertel. Und was für einer noch dazu! Der Torhunger unserer Mädels war damit aber noch nicht gestillt. Unsere FSG blieb die klar tonangebende Mannschaft, wenn auch nicht mehr ganz so druckvoll wie noch in Hälfte 1. Julia Weidlinger erhöhte mit ihren Treffern zwei und drei auf 9:0 ehe den Heimischen zwei Minuten vor dem Ende das Ehrentor gelang. Mit ihrer einzigen wirklichen Torchance. Der Jubel unserer Spielerinnen kannte nach Schlusspfiff trotzdem kaum Grenzen!

 

Fazit:

-) Eine beeindruckende Reaktion und die richtige Antwort auf die vorwöchige Niederlage! Auch wenn es für die ein oder andere Spielsituation vermutlich bessere Lösungen gegeben hätte, wir haben Gegner und Spielgeschehen 90 Minuten lang dominiert und auch wirklich schöne Tore erzielt! Passt!

-) Zwar könnte uns Neudorf mit einem 26:0 Sieg im Nachtragsmatch gegen Haugsdorf theoretisch noch von der Tabellenspitze stoßen, in der Praxis kann man aber davon ausgehen, dass wir Herbstmeister sind! Auch wenn es ein Titel ohne Wert ist, nur 1 ½ Jahre nach unserem Einstieg in die Gebietsliga das zu erreichen, ist schon eine unglaubliche Leistung auf die ihr stolz sein könnt. Das hätte sich wohl keiner zu träumen gewagt! Bravo!

-) Die Herbstsaison hat uns aber auch gezeigt, dass wir noch sehr, sehr viel zu lernen haben. Da gibt es noch etliche Bereiche wo noch einiges fehlt. Auf, aber auch neben dem Platz! Vor allem haben wir auch gesehen, dass wir nichts geschenkt bekommen und wir uns alles beinhart erarbeiten müssen. Ohne 100%iger Einstellung gewinnt man in dieser starken Liga keinen Blumentopf. Das Match gegen Nappersdorf war eine Warnung daran. Und diese Warnung sollten wir auch über die Winterpause hinaus in unseren Hinterköpfen behalten! (FB)   

NSG U16 ist Meister im MPO Nordwest!

Die Nachwuchsspielgemeinschaft der unter 16 Jährigen, kurz NSG U16, von Hausleiten, Stetteldorf, Neuaigen und Sierndorf ist in der Herbstsaison 2014 Meister im Mittleren Play-Off (MPO) der Jugendhauptgruppe Nordwest geworden. Sie konnten acht von neun Spiele gewinnen und erreichten ein Torverhältnis von 44:11 und damit einen Punktevorsprung auf den Zweit-Platzierten von 11 Punkten. Im Frühjahr 2015 spielen sie dadurch im Oberen Play-Off gegen Gegner wie Stockerau, Retz und Bisamberg. Dazu gratulieren wir natürlich recht herzlich! Ein beachtlicher Erfolg für Trainer Benjamin Samer und seine Burschen. Ihr leistet wertvolle Arbeit bei den Vereinen, weiter so! (LH)

Erneut nur 1:1 im Wagram Park!

12. Runde – 2. Klasse Donau am Sonntag, 2. November 2014, Wagram Park

K A M P F M A N N S C H A F T :

SV Stetteldorf – SK Lugus Tulbing 1:1 (1:1)

Kader: Ehn, Hrasna, Germ A., Germ Ch., Herzog, Samer(78. Maringer), Schauerhuber, Arnold M., Arnold Ch., Jurkovic, Havlik

Torfolge: 0:1(26.); 1:1(42. Havlik)

Nach dem Erfolg in Würnitz sollte jetzt auch zu Hause gegen Tulbing der nächste Dreier folgen. Mit einem Sieg würde man auf die Tabellenspitze weiter aufschließen. Jedoch trennten die beiden Vereine nur zwei Punkte und die Gäste sind nicht angereist um Geschenke zu verteilen.

 

Nach dem anfänglichen Abtasten war es die Heimmannschaft die den ersten Hochkaräter auf den Füßen hatte. Nach einem Eckball war die Stirn von Matthias Arnold am höchsten und er konnte das Leder gefährlich Richtung Tor lenken. Tulbings Goalie musste sich lang machen und kratzte den Ball gerade noch von der Linie. Der Nachschuss streifte dann nur die Latte. Den ersten Warnschuss der Gäste gab der starke Spielertrainer nach etwa 25 Minuten ab. Nur kurze Zeit später erneut ein von Plisnic eingeleiteter Angriff der Gäste. Dieser schickt den linken Flügel auf die Reise, es folgt die flache Hereingabe, unsere Hintermannschaft schlägt drüber und am zweiten Pfosten steht Köpf goldrichtig und brauch nur noch einzuschieben. Wenig beeindruckt vom Gegentreffer folgte die nächste sehenswerte Aktion der Wagramer. Arnold Christoph steckt gekonnt auf Schauerhuber durch, dieser kann sich aber gegen den herauseilenden Keeper nicht durchsetzen. Danach spielte sich das Geschehen wieder in unserem Strafraum ab. Ehn wollte einen Steilpass abfangen, hatte aber durch eine Finte des Angreifers das Nachsehen und wir konnten nur froh sein, dass Tulbing in dieser Aktion nicht das 2:0 erzielte. Kurz vor dem Pausenpfiff war es Matthias Arnold der zum Solo über die linke Seite ansetzte. Er dribbelte sich bis zur Toroutlinie durch, und legt dann gekonnt zurück auf Havlik der souverän zum 1:1 einschiebt.

 

In der zweiten Spielhälfte neutralisierten sich beide Mannschaften und konnten keine nennenswerten Möglichkeiten mehr herausarbeiten. Mittelfeldgeplänkel und viele Fouls. Dadurch änderte sich auch am Spielstand nichts mehr und es blieb beim gerechten 1:1 Unentschieden. Diese Saison schon das vierte Remis im Wagram Park!!

R E S E R V E :

SV Stetteldorf – SK Lugus Tulbing 0:5 (0:3)

Kader: Duman, Maringer, Treiber, Kainz Ro., Fulir St., Atas H., Harbich, Schwarzl, Hofer, Atas Ö., Goldnagl sowie Wagner und Flacher

Torfolge: 0:1(4.); 0:2(23.); 0:3(37.); 0:4(55.); 0:5(66.)

 

Unsere zweite Mannschaft musste wie schon so oft gleich von Beginn an einem Tor nachlaufen. Der frühe Gegentreffer stellte die Weichen auf Sieg der Gäste. Mit einem 5:0 deklassierten die Tulbinger unsere Reserve.

Leitzersdorf wird in der letzten Runde sicher nicht leichter, da hängen die Trauben mit Sicherheit hoch. Ein Punktegewinn wäre hier schon ein Erfolg und ein würdiger Abschied in die Winterpause.

N Ä C H S T E / L E T Z E   R U N D E :

USV Leitzersdorf – SV Stetteldorf
Samstag, 8. November 2014 – 12:00 bzw. 14:00Uhr in Leitzersdorf

Beim letzten Aufeinandertreffen setzte es für den SVS eine 8:0 Klatsche. Leitzersdorf war vergangenes Wochenende spielfrei und trennte sich kürzlich von Trainer Stirner. Zahir Ramadan übernimmt! Ob das Auswirkungen auf das letzte Meisterschaftsspiel der Herbstsaison hat wird man sehen. (LH)

Klare Niederlage im letzten Heimspiel!

10.Runde/Gebietsliga Weinviertel - Freitag, 31.10.2014, Großweikersdorf

 

FSG Stetteldorf/Großweikersdorf – USV Nappersdorf  2:5 (0:1)

 

Tore: 0:1 (23.); 0:2 (48); 1:2 (52., Elfm., Margarita Behr); 1:3 (56.); 2:3 (62. Margarita Behr); 2:4 (65.); 2:5 (67.).

 

Aufstellung: Alexandra Wild, Doris Gritschenberger, Nici Lederer, Lissy Fink, Veronika Behr, Katja Ratsch, Magdalena Schneider (27. Sarah Merkl), Jenny Goldnagl, Julia Weidlinger, Margarita Behr, Vicky Weiss.

 

Mit dem Heimspiel gegen den Tabellenvierten aus Nappersdorf ging es für unsere Damenmannschaft in die entscheidende Phase der Herbstsaison. Mit einem Sieg hätte man sich – auf Grund der hervorragenden Tordifferenz – ja bereits die Herbstmeisterkrone aufsetzen können. Daran scheiterte man letztendlich aber relativ deutlich!

 

Die erste gute Chance fand unser Team gleich in der zweiten Minute nach einem Eckball vor. Diese wurde vergeben, sonst hatte die Anfangsphase nur wenig Aufregendes zu bieten. In der 23.Minute nutzten die Gäste einen Freistoß - der von der Latte zurücksprang - im Nachschuss zur Führung. Nur wenige Augenblicke später verletzte sich Magdalena Schneider am Knie und musste ausgetauscht werden. Diese beiden Ereignisse hinterließen bei unserer Mannschaft doch einige Spuren. Vor allem der Ausfall von Magda Schneider! Den über die Seiten kam danach wenig bis nichts, es wurde fast ausschließlich durch die Mitte probiert zum Erfolg zu kommen. So lief man sich ein ums andere mal in der Verteidigungskette der Nappersdorferinnen fest oder verschenkte durch unpräzise Zuspiele den Ball. Mit noch weitaus ärgeren Problemen kämpfte jedoch unsere Abwehr. Die hatte nämlich scheinbar - einschließlich unserer Torfrau - den „kollektiven schwarzen Freitag“ ausgerufen! Da endeten gefühlte 90% unserer defensiven Befreiungsversuche als Luftloch, als Querschläger oder überhaupt als Vorlage für die gegnerischen Stürmerinnen. Zudem stellte man sich beim attackieren derart ungeschickt und naiv an, dass man der Gastmannschaft jede Menge Freistöße um den Strafraum oder aus der Halbdistanz ermöglichte. Und diese wusste das auch reichlich zu nutzen, denn gleich 3 Gegentreffer entsprangen eben diesen Freistößen! Margarita Behr ließ unsere FSG mit ihren Anschlusstreffern zum 1:2 und 2:3 zwischendurch zwar hoffen, dem Spiel vielleicht doch noch eine Wende zu geben, da die Gäste aber jedes Mal gleich darauf wieder trafen, war die Hoffnung immer nur von sehr kurzer Dauer. So stand dann beim Abpfiff schlussendlich ein enttäuschendes 2:5 auf der Anzeigetafel im Großweikersdorfer Schmidastadion!

 

Fazit:

-) Normalform erreichte an diesem Tag wohl keine einzige Spielerin bei uns. Einige muss man leider sogar als Totalausfall bezeichnen. Offensiv kam man neben den Toren zwar noch zu Chancen – Stangenschuss von Margarita etwa oder Vicky vor dem leeren Tor – in Summe war das aber einfach viel zu wenig und vor allem viel zu Ideenlos um gegen einen Gegner dieser Kategorie reüssieren zu können. Unsere defensive Leistung war ziemlich ernüchternd, die kann man nämlich mit einem einzigen Satz zusammenfassen: Das war schlicht und einfach nicht Gebietsligatauglich!

-) Passiert ist passiert, das kann man nicht mehr ändern. Hoffentlich war es eine jener Niederlagen, die wir scheinbar von Zeit zu Zeit benötigen! Ein Beinbruch ist es mit Sicherheit nicht. Solche Spiele passieren eben manchmal. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen, ob jede Einzelne die richtigen Lehren daraus zieht und vor allem ob es uns gelingt, in Zukunft Ausfälle von Schlüsselspielerinnen auch wirklich zu kompensieren! (FB)