Nach dem
im Winter Andi Germ das Amt des Spielertrainers von Jerinic übernahm, wehte
frischer Wind im Vorbereitungsprogramm des SV Stetteldorf. Auch Neuzugänge
durften wir begrüßen - Lukas Goll
und Sasa Marinkovic stärken künftig
den Kader. Nach anfänglichen Einheiten in der Halle und unzähligen
Laufkilometern, standen dann auch einige Tests am Rasen am Programm.
Sa.
25.02.2017 – 10:00 Uhr Fels :
SVS 1:2 (1:1) Tore:
Schöllenbauer 2x
So.
12.03.2017 – 15:00 Uhr SVS :
St. Andrä/Wördern 2:1 (2:1) Tore:
Schöllenbauer 2x
Di.
14.03.2017 – 19:00 Uhr SVS :
Hausleiten 2:3
(0:2) Tore:
Samer, Germ A.
Sa.
18.03.2017 – 15:00 Uhr SVS :
Wullersdorf 1:3 (1:2) Tor:
Germ A.
Highlight
in der Winterpause war mit Sicherheit das Trainingslager in Tschechien bei dem
nicht nur im Taktik und Konditionsbereich gearbeitet wurde, sondern auch der
Teamspirit vertieft und verstärkt wurde.
Vor dem ersten Meisterschaftsspiel
ließ sich dann unser Betreuerteam was ganz Besonderes einfallen. Ein
gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Wild mit anschließendem
Verdauungsspaziergang wurde organisiert und sollte die Jungs für die erste
Aufgabe stärken. Das Heimspiel zum Rückrundenauftakt gegen Würnitz sollte uns
auf die richtige Spur führen…
K A M P F M A N N S C H A F T :
SV Stetteldorf : FC Würntiz 1:1 (0:1)
Kader: Ehn, Hahn, Kresser, Schauerhuber, Martin
Zahrl, Germ A., Lederer, Samer, Grasel, Schwaiger (60. Markus Zahrl),
Schöllenbauer
Torfolge: 0:1 (32.); 1:1 (69. Samer, Elfm.)
Spielertrainer
Germ konnte beinahe aus dem vollen Kader schöpfen, lediglich Ivo Peric
laboriert noch an einer Verletzung, absolvierte aber in der Reserve bereits
einen Belastungstest. In einem 4-2-3-1 System starteten unsere Jungs fulminant
in die Partie. Solospitze Schöllenbauer hatte gleich zu Beginn eine Möglichkeit
auf dem Fuß, der Winkel war allerdings zu spitz. In der Folge erspielten sich
die Wagramer eine leichte Feldüberlegenheit. Zwingende Torchancen gab es aber
hüben wie drüben keine. Darum ist auch der Führungstreffer in die Kategorie „Tausendguldenschuß“
einzuordnen. Routinier Labode zog aus 30m einfach mal ab und der Ball landete
genau im Winkel, keine Chance für Ehn! Mit dem Rückstand ging es also in die
Pause.
Nach Wiederanpfiff war wieder Stetteldorf den Deut besser als Würnitz.
Mehr als ein Mittelfeldgeplänkel bekamen die Zuschauer aber nicht zu sehen. Zu
zerfahren und fehlerbehaftet das Aufbauspiel beider Mannschaften. Nach etwa
einer Stunde drückten dann doch die Hausherren auf den Ausgleich. Schöllenbauer
wurde bei einer Möglichkeit im Strafraum umgestoßen und der Unparteiische
zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Penalty legte sich Samer zurecht und
traf zum 1:1. Weitere Tore sollten aber an diesem Nachmittag keine mehr fallen.
Keeper Ehn musste sich im Finish noch einmal strecken um einen gefährlichen
Schuss zu entschärfen. So blieb es also bei einem enttäuschenden aber letztlich
gerechten Unentschieden.
SV Stetteldorf : FC Würnitz
Kader: Winkler, Fulir M., Kainz T., Goldschmidt
Ma., Gregor, Kainz Rein., Preiss, Denninger, Atas Ö., Havlik, Schadler sowie
Goll L., Peric, Goldschmidt Mi., Maurer und Wagner
Torfolge: 1:0 (2. Atas); 2:0 (19.
Havlik); 3:0 (31. Havlik); 3:1 (35.); 4:1 (62. Havlik); 5:1 (73. Peric)
Nach der
äußerst mauen Hinrunde war es schön unsere Mannschaft zu Hause wieder siegen zu
sehen. Das Ergebnis spricht hier durchaus für sich. Über neunzig Minuten die
stärkere Mannschaft und phasenweise guten Fußball gespielt. Zwischenzeitlich
fiel man zwar ins alte „schlampige u. überhastete“ Schema zurück was aber fürs
Ergebnis keinen Einfluss hatte. Nächstes
Wochenende sind wir beim direkten Tabellennachbarn in Wiesendorf zu Gast. Ein
besonderer Reiz, denn Derbytime ist angesagt.
N Ä C H S T E R U N D
E :
SV Wiesendorf : SV StetteldorfSamstag, 1. April 2017 – 14:30 bzw. 16:30 Uhr Wiesenarena
Wiesendorf
konnte zum Rückrundenauftakt einen Sieg gegen Großrußbach feiern und ist in der
Tabelle nur einen Punkt vor uns auf Rang 6 zu finden. Beim letzten Derby im
Herbst gingen wir Torlos auseinander. Dieses Mal werden die Karten aber neu
gemischt und gerade dieses Duell will jeder der beiden Kontrahenten gewinnen. (LH)