SV
St.Andrä/Wördern – FSG Stetteldorf/Großweikersdorf 7:0 (3:0)
Tore: 1:0 (7.); 2:0 (21.); 3:0 (37.); 4:0 (48.
Elfm.); 5:0 (70.); 6:0 (82.); 7:0 (85.);
Aufstellung: Dani
Kainz, Carina Jerabek, Nadja Senk, Katja Ratsch, Lissy Fink, Jenny Goldnagl,
Patricia Kainz, Nici Lederer, Vicky Weiss, Tanja Bachtrog, Kathi Angelmayer –
Alex Wild, Lisa Obritzhauser, Petra Zanitzer.
Dass
die Trauben in St.Andrä/Wördern für Frauenmannschaften ziemlich hoch hängen,
weiß man. Immerhin wurde die Wörderner Damenriege in der abgelaufenen Saison
ohne Punkteverlust (!!!) und mit dem Torverhältnis von 63:4 überlegener Meister
in der Gebietsliga Weinviertel und fixierte danach in den Relegationsspielen
gegen den Meister der Gebietsliga Waldviertel auch relativ sicher den Aufstieg
in die Landesliga. Dass die Trauben für unsere Mannschaft bei diesem Testspiel
aber noch viel höher hängen würden, das war uns ebenfalls schon im Vorhinein klar, denn
auf Grund einer ganzen Reihe von Ausfällen trat man arg dezimiert und
ersatzgeschwächt zu diesem Match an.
So
war es auch nicht verwunderlich dass die Gastgeberinnen von Beginn weg den
Vorwärtsgang eingelegt hatten und das Heft fest in der Hand hielten. Unsere Mannschaft
stemmte sich zwar gegen die Angriffe und verteidigte auch nicht mal so
ungeschickt, doch vor allem der Umstand dass mit Julia Weidlinger, Margarita
und Veronika Behr und Magdalena Schneider mehr oder weniger unsere komplette
Offensivabteilung fehlte, war nicht zu übersehen. Man kam nämlich zu so gut wie
keinen effektiven Entlastungsangriffen und so gab es bei der Defensiv- und
Verteidigungsarbeit auch kaum Erholungsphasen für unsere Mädels. Einzig Vicky
Weiss kam vor der Pause einmal in aussichtsreicher Position zum Abschluss,
setzte den Ball aber neben das Tor. Dass bei diesem Dauerdruck – auch
angesichts des Turnieres am Vortag - Kräfte und Konzentration ab- und
Fehleranfälligkeit zunehmen würden, dazu brauchte man kein Prophet zu sein.
Fast schon zwangsläufig musste die spielerisch starke Heimmannschaft also auch
zu Toren kommen. Am Ende waren es sieben Stück und eine klare Angelegenheit für
Sankt Andrä/Wördern!
Fazit:
-) Es
ist nicht ganz einfach, dieses Match irgendwo einzuordnen. Keine Ahnung, wie
aussagekräftig es im Endeffekt wirklich war, einige Schwächen haben wir aber
wieder schonungslos aufgezeigt bekommen. Unzufrieden sind wir aber ganz sicher
nicht, auch wenn das bei einer 0:7 Niederlage vielleicht ein klein wenig
komisch klingt. Man kann ja auch gar niemanden einen Vorwurf machen, es haben
gegen einen immens starken Gegner alle brav gekämpft und alles gegeben. Einige
Spielerinnen haben sogar richtig aufgezeigt! (FB)
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