K A M P F M A N N S C H A F T :
USV Leitzersdorf – SV Stetteldorf 8:0 (2:0)
Kader: Ehn, Germ Ch., Germ A., Hrasna(46.
Hofer), Harbich, Fritz, Samer(72. Atas Ö.), Lederer, Berndl, Arnold M.,
Havlik(87. Fulir St.)
Torfolge: 1:0(17. Frst.);
2:0(41. Et.); 3:0(47.); 4:0(64.); 5:0(67.); 6:0(78.); 7:0(80.); 8:0(90.)
Mit ausgedünnter Personaldecke reiste der SV Stetteldorf nach Leitzersdorf, zu einem der
Top-Titelkandidaten. Bagin,
Herzog, Spielertrainer Kainz sind verletzt und Maringer war beruflich
verhindert.
Nichts desto trotz kann man ja schließlich sowieso nur Elf Spieler auf das Feld stellen. Und eben diese Elf konnte beim Favoriten die erste Hälfte offen halten. Zwar war Leitzersdorf spielbestimmend und hatte mehr Ballbesitz, aber aus dem Spiel heraus ließ der SVS zunächst keine brandgefährlichen Chancen zu. Erst eine Standardsituation nach einem unglücklichen und scheinbar harmlosen Handspiel von Kapitän Germ ermöglicht den Gastgebern die Führung. Ein gut angetragener Freistoß aus rund 25m Entfernung senkte sich in unser Tor zum 1:0. Die Wagramer steckten den Verlusttreffer relativ rasch weg und kamen ihrerseits im Konter zu Möglichkeiten. Havlik und Arnold scheiterten aber. Kurz vor der Pause zappelte der Ball dann erneut in unserem Netz. Unglücksraben Andi Germ läuft das Leder beim Versuch einen Stanglpass vor dem Stürmer zu klären unhaltbar über den Rist. Also zwei äußerst unglückliche Tore. Dann verletzte sich auch noch Abwehrrecke Hrasna an der Hand und konnte nicht mehr weiter am Spiel teilnehmen. Später sollte sich herausstellen dass seine Hand gebrochen ist, und somit fällt auch er für die nächsten Spiele aus.
Nichts desto trotz kann man ja schließlich sowieso nur Elf Spieler auf das Feld stellen. Und eben diese Elf konnte beim Favoriten die erste Hälfte offen halten. Zwar war Leitzersdorf spielbestimmend und hatte mehr Ballbesitz, aber aus dem Spiel heraus ließ der SVS zunächst keine brandgefährlichen Chancen zu. Erst eine Standardsituation nach einem unglücklichen und scheinbar harmlosen Handspiel von Kapitän Germ ermöglicht den Gastgebern die Führung. Ein gut angetragener Freistoß aus rund 25m Entfernung senkte sich in unser Tor zum 1:0. Die Wagramer steckten den Verlusttreffer relativ rasch weg und kamen ihrerseits im Konter zu Möglichkeiten. Havlik und Arnold scheiterten aber. Kurz vor der Pause zappelte der Ball dann erneut in unserem Netz. Unglücksraben Andi Germ läuft das Leder beim Versuch einen Stanglpass vor dem Stürmer zu klären unhaltbar über den Rist. Also zwei äußerst unglückliche Tore. Dann verletzte sich auch noch Abwehrrecke Hrasna an der Hand und konnte nicht mehr weiter am Spiel teilnehmen. Später sollte sich herausstellen dass seine Hand gebrochen ist, und somit fällt auch er für die nächsten Spiele aus.
Im
zweiten Abschnitt war der Gastgeber dann weiter Tonangebend und konnte gleich
nach Wiederanpfiff die Führung auf 3:0 ausbauen. Blau-Gelb versuchte aber
weiterhin deren Spielaufbau zu zerstören und beschränkte sich aufs Kontern über
die schnellen Havlik und Arnold. Letztgenannter war es dann auch der nach gut
einer Stunde im gegnerischen Strafraum nur noch am Trikot zurückgehalten werden
konnte. Der starke Schiri zeigte sofort auf den Elferpunkt. Samer, Penalty-Schütze
vom Dienst legte sich den Ball auf den Punkt – Goalie Bumba errät aber die Ecke
und verhindert den Anschlusstreffer. Die mitgereisten Fans waren sich dann nach
dem Spiel einig, dass diese Situation wohl der Knackpunkt im Spiel der
Stetteldorfer war. Denn in der letzten halben Stunde ging schief was nur schief
gehen konnte. Zunächst ein Missverständnis in unserer Hintermannschaft – 4:0;
dann Freistoß von der linken Seite, erneut ein Eigentor 5:0, diesmal heißt der
Pechvogel Harbich; Schuss aufs Tor, Ehn parriert zwar doch der Abpraller
springt genau vor die Füße eines Leitzersdorfers – 6:0; Aber dem war noch nicht
genug, die Heimischen wollten ihr Torverhältnis weiter aufbessern und erzielten
noch die Treffer sieben und acht.
Bis zum
4:0 nach etwas mehr als einer Stunde hatte Leitzersdorf genau fünf Chancen!! Stetteldorf drei inklusive
Elfmeter. Unterschied: der Titelkandidat machte eiskalt die Tore! Danach löste sich
unsere Hintermannschaft etwas auf, denn das Spiel war auf hohem Tempo und
das Zerstören war äußerst kräfteraubend. Fairerweise muss man aber sagen das der USV an diesem Tag wirklich aus allem ein Tor gemacht hat und deshalb als verdienter Sieger vom Platz ging. Mit dieser bärenstarken Effizienz haben sie nicht zu unrecht den besten Angriff der Liga.
Ein
schwarzer Tag also für den SVS! Nicht nur dass man so hoch verloren hat, sich
zwei Tore selbst gemacht hat - Nein, auch das Verletzungspech reißt nicht ab. L
R E S E R V E :
USV Leitzersdorf – SV Stetteldorf 6:1 (2:0)
Kader: Musel, Wild, Kainz Ro., Hofer, Atas
Ö., Reisinger, Schwarzl, Fulir St., Grasel, Fulir M., Treiber sowie Flacher,
Mayerhofer und Winkler
Torfolge: 1:0(10. Frst.);
2:0(36. Frst.); 3:0(46.); 4:0(50.); 4:1(60. Wild, Frst.); 5:1(70.); 6:1(80.)
Auch die
Reserve konnte ihr Punktekonto nicht aufbessern. Unsere Mannen konnten im
ersten Spielabschnitt das Match noch offen gestalten mussten aber in der
zweiten Hälfte den schwindenden Kräften Tribut zollen. Das Ehrentor gelang Andi
Wild durch einen Freistoß.
N Ä C H S T E R U N D
E :
SV Stetteldorf – SV WiesendorfSamstag, 26. April 2014 – 14:30 bzw. 16:30Uhr im Wagram Park
Wiesendorf
steht zurzeit am siebten Tabellenrang und hat letzte Runde Königstetten mit 3:1
geschlagen und sich somit einen Platz im Tabellenmittelfeld gesichert. Mit
einem Sieg könnte der SVS wieder den Anschluss finden. Spannung ist in diesem
Derby auf alle Fälle garantiert, schließlich trennen die beiden Vereine nur
wenige Kilometer und manche Spieler sind eng befreundet. Im Herbst konnte
Stetteldorf aus Wiesendorf keine Punkte mitnehmen, man verlor mit 2:3. (LH)
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