Drei Punkte in der Landesliga, Germann-Cup Team unterliegt Tabellenführer!

FRAUEN-LANDESLIGA

10.Runde – Sonntag, 23.10.2016, 15.00Uhr, 1230 Wien, Meischlgasse 26

 

ASK Erlaa - FSG Stetteldorf/Großweikersdorf  1:3 (1:2)

 

Aufstellung: Alexandra Wild, Veronika Behr, Lisa Fink (65. Elisabeth Wimmer), Selina Rada, Carina Jerabek, Jenny Goldnagl (55. Katja Ratsch), Julia Weidlinger, Angelina Rainer, Magdalena Schneider, Margarita Behr, Denise Zodl.

 

Tore: 0:1 (5. Julia Weidlinger); 0:2 (17. Julia Weidlinger); 1:2 (22.); 1:3 (50. Julia Weidlinger).

Gelbe Karte: Carina Jerabek (59. Foul)

 

3 Punkte waren das Einzige, was beim Auswärtsspiel gegen den ASK Erlaa für unsere FSG zählte, und auch wenn man sich mit individuellen Fehlern und Unkonzentriertheiten phasenweise wieder das Leben selber schwer machte, der Sieg war hochverdient! Herrlich freigespielt von Margarita Behr ließ Julia Weidlinger bereits in der 5.Minute der gegnerischen Torfrau keine Abwehrmöglichkeit und erzielte das schnelle 1:0. Nur 12 Minuten später folgte eine exakte Kopie des Führungstreffers. Wieder tauchte Julia Weidlinger auf der linken Seite alleine vor dem Tor auf und wieder vollstreckte sie eiskalt – 2:0! Eine komfortable Führung, leider aber nur für fünf Minuten. Da wurde nämlich ein Rückpass von Carina Jerabek zur Idealvorlage für eine Erlaaer Stürmerin und mit dieser ersten nennenswerten Offensivaktion gelang den Gastgeberinnen prompt der Anschlusstreffer. Bis zum Halbzeitpfiff hatte man danach noch zwei Mal die Gelegenheit, den Zwei-Tore Vorsprung wieder herzustellen, andererseits musste aber auch Alex Wild einmal rettend eingreifen um den drohenden Ausgleich zu verhindern.

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff war es abermals Julia Weidlinger, die nach einem abgewehrten Eckball goldrichtig stand und aus ihrem Doppelpack einen Tripelpack machte. Und es war die Entscheidung! Zwar wirkte unsere Mannschaft – wie schon eingangs geschrieben - nicht immer ganz sattelfest und souverän, daran schuld war aber nicht eine schwache Mannschaftsleistung, sondern viele individuelle Fehler und Unkonzentriertheiten, die man jedes Mal mühsam ausbügeln musste. Dennoch gab es über den Ausgang keine Diskussionen mehr, im Gegenteil, unser Team fand noch einige gute Möglichkeiten vor und vor allem in der Schlussphase des Spieles war es einzig und allein Kimi Zink, die Torfrau von Erlaa und des österreichischen U-17 Nationalteams, die einen höheren Sieg unserer FSG verhinderte! (FB)

 

GERMANN-CUP

6.Runde – Samstag, 22.10.2016, 15.00Uhr, Stetteldorf

 

FSG Stetteldorf/Großweikersdorf – SC Pyhra  0:2 (0:0)

 

Aufstellung: Daniela Kainz, Vicky Winkler, Lisa Obritzhauser, Denise Either, Magret Lederer, Lisa Lehner, Lena Tragschitz, Tamara Schierhuber, Petra Köpppl – Alina Wimmer, Nadja Senk, Daniela Morbitzer.

 

Tore: 0:1 (42. Eigentor); 0:2 (66.).

Blaue Karte: SC Pyhra (58. Foul)

 

Die Favoritenrolle war in diesem Spiel natürlich – mit dem Punktemaximum und einem Torverhältnis von 29:0 nach 4 Spielen - klar an die Gäste vergeben. Ewartungsgemäß versuchte der überlegene Tabellenführer aus Pyhra das Spiel zu machen. Die Heimischen hielten aber, taktisch diszipliniert und auf eine sichere Defensive gestützt, gut dagegen. Die richtig großen Torchancen gab es deshalb zunächst nicht. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit sollten sich diese für die Gäste einstellen. Ein Lattenschuss in der 29.Minute und ein vergebener Handelfmeter in der 32.Minute.

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich an der Spielcharakteristik nicht viel. Der Führungstreffer der Gastmannschaft in der 42.Minute kam dann leider etwas unglücklich zustande. Nach einem Schuss, den Daniela Kainz abwehrte, sprang der Ball von der Schulter von Nadja Senk ins eigene Tor! Eine Vorentscheidung, denn offensiv konnte unsere FSG zu wenig Akzente setzen um den Tabellenführer in Schwierigkeiten zu bringen. Das 2:0 kurz vor Spielende brachte dann die endgültige Entscheidung. Bitter endete das Match für Magret Lederer: Für sie war das Match nach einem unnötigen Foul im Mittelfeld mit einem blauen Auge und einer Gehirnerschütterung nach 58 Minuten vorbei! (FB)

 

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