KAMPFMANNSCHAFT:
SV
Breitenwaida – SV Stetteldorf 2:5 (0:3)
Aufstellung: Ehn, Ch.Germ,
A.Germ, Hrasna, Maringer, Berndl (90. Hofer), Lederer, Samer (75. Harbich),
Mihok, Havlik, Bagin (88. Lanschützer).
Torfolge: 0:1 (5. Bagin); 0:2
(15. Bagin); 0:3 (37. Bagin); 1:3 (58. Elfm.); 1:4 (61. Maringer); 2:4 (72.);
2:5 (80. Havlik)
Die vorgegebene Marschrichtung von Trainer
Kainz war kurz aber prägnant: Im dritten Match sollten erstmals in dieser
Saison drei Punkte auf unser Konto wandern.
Einer, der diese Vorgabe scheinbar ganz
besonders gut verstanden hatte, war unser slowakischer Legionär Tomas Bagin.
Mit 2 Treffern in den ersten 15 Minuten half er nämlich entscheidend mit, dieses
Vorhaben wesentlich zu erleichtern. Die Gastgeber zeigten sich zwar wenig
beeindruckt vom schnellen Rückstand und gaben sich nicht auf und kämpften auch
weiterhin um jeden Zentimeter des Breitenwaidener Rasens, wirklich zittern,
dass der SVS diese Partie noch aus der Hand geben könnte, musste der blau-gelbe
Anhang aber nicht mehr. Verantwortlich dafür war wieder Tomas Bagin. Dieser
machte nämlich in der 37. Minute aus seinem Doppelpack kurzerhand einen
lupenreinen Hattrick und bescherte unserem Team eine behagliche 3:0
Pausenführung.
Der zweite Spielabschnitt begann dann etwas zäh. Sehr viel K(r)ampf und
nur sehr wenig Spiel gab es da zunächst zu bewundern. Mit einem Elfmeterpfiff,
der mit Leichtigkeit in jedem Kuriositätenkabinett seine Aufnahme gefunden
hätte, sollte der Schiedsrichter nach 58 Minuten das Match aber wieder aus
seiner Lethargie reißen. Die Gastgeber nutzten den Strafstoß nämlich zum 1:3,
doch bereits 3 Minuten später vollendete Jürgen Maringer ein sehenswertes Solo
über das halbe Spielfeld wieder zum Drei-Tore-Vorsprung. Auch wenn man das
Spielfeld in Breitenwaida nicht gerade als riesig bezeichnen kann, das war
schon ein beachtlicher Energieanfall! Den Hausherren gelang zwar in der
72.Minute noch ein weiterer Treffer, diesen beantwortete der SVS aber nur wenig
später mit dem 5.Tor durch Sebastian Havlik. Gerade ihm war dieser Schlusspunkt
gegen seinen Ex-Verein wohl von allen am meisten vergönnt! (FB)
Fazit:
-) Spielerische
Highlights sind in Breitenwaida auf Grund der Gegebenheiten ja nur sehr schwer
möglich. Somit haben wir wahrscheinlich das Beste gemacht: Zwei schnelle Tore,
danach den Kampf angenommen und uns auch nicht von einigen Schiedsrichterentscheidungen
aus der Bahn werfen lassen. Es gibt halt Dinge auf dieser Welt, die passen
einfach nicht zusammen. So wie Fußball und der Schiedsrichter dieses Matches!
(FB)
RESERVE:
SV
Breitenwaida – SV Stetteldorf 3:6 (1:3)
Aufstellung: Musel, Wild, Bauer,
Schauerhuber, Harbich, Hofer, S.Fulir, Lanschützer, M.Fulir, Treiber, Atas –
Mayerhofer, Avci, Reisinger, Schwarzl.
Torfolge: 0:1 (9.
Schauerhuber); 0:2 (16. Bauer); 0:3 (27. Bauer); 1:3 (44.); 2:3 (47.); 2:4 (54.
Hofer); 2:5 (62. Schwarzl); 3:5 (65.); 3:6 (75. Avci)
Nach einer halben Stunde eine sichere 3:0
Führung. Doch anstatt trocken weiter zuspielen und sich den Abend einigermaßen
angenehm zu gestalten, haben wir einem mausetoten Gegner wieder Leben
eingehaucht und haben zwischenzeitlich nach dem 2:3 sogar noch ein bisschen zu
zittern begonnen. Mit Fehlern, die zwar lustig ausgeschaut haben, bei denen
aber trotzdem niemand gelacht hat! Positiv war, dass wir diesmal Chancen wirklich
herausgespielt und diese auch genutzt haben. Negativ waren die schon oben
genannten Fehler und die Tatsache, dass nach Ballverlusten in der Offensive
nicht nur einmal die halbe Mannschaft vorne hängen blieb und die Defensive
schlichtweg in Stich ließ. Klar, auch das kann eine Spielanlage sein und
diesmal ist sie sogar aufgegangen, aber viele Gegner gibt es auch in einer
2.Klasse Donau mit Sicherheit nicht, gegen die das genügt! (FB)
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