10.Runde/Germann-Cup - Sonntag,15.06.2014, Stetteldorf
FSG
Stetteldorf/Großweikersdorf GC-Team – USC Mauerbach 0:1 (0:1)
Aufstellung: Dani Kainz, Nadja
Senk, Vicky Winkler, Doris Gritschenberger, Katja Ratsch, Lisa Lehner, Denise
Either, Kathi Anglmayer, Hanna Katzler – Magret Lederer, Denise Mayerhofer,
Bianca Weiss.
Torfolge: 0:1 (31.);
Letztes Spiel der Germann-Cup Saison 2013/14.
Für unsere FSG ging es darum, mit einem Punktgewinn die rote Laterne noch an
Sitzendorf abzugeben, für die Gäste ging es sogar noch um den Gewinn des Cups! Im Match selbst war von den Ambitionen der beiden Teams dann aber
eher wenig zu sehen, das Spiel plätscherte nämlich 30 Minuten lang mehr oder
weniger ereignislos vor sich dahin. Sicherheit war das oberste Gebot und Torchancen
waren eine Mangelware. Ein Fehler kurz vor der Pause genügte den
Mauerbacherinnen dann aber leider zum Führungstreffer. Bitter, wenn jeder Fehler so
bestraft wird! Auch im zweiten Spielabschnitt standen wir defensiv relativ sicher, es gelang
uns aber weiterhin nicht, gute Strafraumszenen und zwingende Torchancen zu erarbeiten.
Hier machte sich das krankheitsbedingte Fehlen von Julia Strebl doch bemerkbar.
Nüchtern betrachtet hatten wir im gesamten Spiel eigentlich nur eine richtige
Torchance: Magret Lederer kam sechs Minuten vor dem Ende im Strafraum zum Abschluss,
ihr Schuss verfehlte aber leider knapp das Ziel. Offensiv fehlte es uns an der
notwendigen Durchschlagskraft um dem Spiel eine Wende geben zu können, dazu
waren die Gäste clever genug, um das Ergebnis einigermaßen mühelos nach Hause
zu spielen. Somit stand man am Ende leider wieder mit leeren Händen da!
Fazit:
-) Das Match war bezeichnend für unsere ganze
Saison. Wir verkaufen uns ganz gut, fangen uns ein billiges Gegentor ein und
stehen am Ende ohne Punkte da. Nicht nur in diesem Spiel war das so. Defensiv gibt’s
nicht viel zu meckern, obwohl man auch hier mitunter energischer und
entschlossener zur Sache gehen könnte. Im Spiel nach vorne fehlt uns dann aber
doch noch einiges, so ehrlich muss man sein. Vor allem fehlt die „ordnende Hand“
und Eine, die unser Spiel auch lenken kann.
-) Der eine Punkt, denn wir benötigten um
Sitzendorf noch zu überholen, war sicher im Bereich des Möglichen. Auch wenn es
an unserem Abstieg nichts geändert hätte, schön wär`s schon gewesen, da es doch
eine kleine Überraschung gewesen wäre. Es bleibt das Gefühl, dass wesentlich
mehr für uns möglich war. Auch das gilt nicht nur für dieses eine Match,
sondern für die ganze Saison.
-) Nichtsdestotrotz, verzweifeln werden wir
deswegen nicht, dazu gibt es auch gar keinen Grund ;-) Wir
haben enorm viel dazugelernt und haben uns im Laufe der Saison mit Sicherheit um
einiges gesteigert. Das kann man ja schon alleine an unseren Ergebnissen ablesen,
auch wenn diese in der Phase, in der wir uns befinden, nicht das Wichtigste
sind! Diesen Aufwärtstrend werden wir fortsetzen und wir werden uns auch in
Zukunft weiterentwickeln. Da bin ich mir sicher und genau das ist unsere
Herausforderung! (FB)
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