FSG Stetteldorf/Großweikersdorf – DFC
Kleinengersdorf 5:0 (1:0)
Tore:
1:0 (6. Julia Weidlinger); 2:0 (47. Julia Weidlinger); 3:0 (61. Julia
Weidlinger); 4:0 (82. Julia Weidlinger); 5:0 (85. Julia Weidlinger).
Aufstellung:
Alexandra Wild, Carina Jerabek, Nici Lederer, Lizzy Fink, Veronika Behr, Katja
Ratsch (70. Lisa Lehner), Magdalena Schneider, Jenny Goldnagl (65. Doris
Gritschenberger), Julia Weidlinger, Margarita Behr, Vicky Weiss (70. Meralda
Beljur).
Im Bezirksderby gegen den DFC Kleinengersdorf musste unsere
Damenmannschaft am Samstag die starke Leistung aus der Vorwoche bestätigen. Mit
dabei – nach zweiwöchiger krankheitsbedingter Pause – auch wieder Carina
Jerabek. Sie übernahm den Platz von Sarah Merkl in der Aufstellung. Die einzige
Änderung in der Anfangsformation.
Das Spiel begann genauso wie jenes in der
Vorwoche. Julia Weidlinger traf in der 6.Minute zum schnellen 1:0. Nur wenige
Minuten später vergab Katja Ratsch die Chance auf`s 2:0. Mutterseelenalleine
vor der Torfrau schloss sie zu überhastet ab und verzog deutlich. Trotz dieser optimalen
Startphase wirkte unsere FSG aber nicht so überzeugend wie zuletzt. Es fehlte
irgendwie das Feuer und deshalb erweckte unsere Mannschaft wohl auch des
Öfteren den Eindruck, als ob sie mit angezogener Handbremse unterwegs wäre.
Spielbestimmend mit den weitaus besseren Torchancen war unser Team aber
trotzdem. Während die Gäste nur einmal wirklich gefährlich vor das Tor von Alex
Wild kamen, verabsäumten es unsere Mädels – vor allem gegen Ende der ersten
Halbzeit – noch vor dem Pausenpfiff den Vorsprung auszubauen.
Dies holte man
dann zwei Minuten nach dem Seitenwechsel durch Julia Weidlinger nach, und mit
diesem Treffer wurde auch die angezogene Handbremse gelöst. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung
im Rücken agierte unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte weitaus souveräner
als im ersten Spielabschnitt. Da verhinderte nur eine glänzend disponierte Kleinengersdorfer
Torhüterin weitere Treffer und bewahrte ihr Team damit vor einem höheren
Rückstand. Gegen eine Julia Weidlinger in Überform war aber auch sie machtlos. Die legte
nämlich auch in diesem Match wieder eine Treffsicherheit an den Tag, dass man beim
Bericht schreiben mitunter gar nicht mehr weiß, was man eigentlich noch
schreiben soll. Sie trifft zur Zeit einfach alles, ganz egal was anvisiert
wird. Ihre Tore Nummer 3, 4 und 5 sollten bis zum Schlusspfiff noch folgen,
womit es schlussendlich ein klarer Erfolg für unsere FSG wurde.
Vielleicht um ein, zwei Tore zu hoch, aber auf jeden Fall hochverdient!
Fazit:
-) Das wir nicht Woche für Woche jeden unserer Gegner 90 Minuten lang an die
Wand spielen können, ist klar. Die Messlatte für eure Leistung liegt
mittlerweile halt aber doch ziemlich hoch und so konnte man sich als Beobachter
in der ersten Hälfte zeitweise nicht des Eindrucks erwehren, dass – wie schon
oben geschrieben – irgendwie Feuer und Leidenschaft in unserem Spiel fehlten.
Jedenfalls sah das Ganze etwas gehemmt aus. In der zweiten Hälfte, nach dem 2:0
war es dann wieder eine souveräne Leistung.
-) Eine Klasse für sich ist zur Zeit natürlich Julia Weidlinger. Mit ihrem dritten Fünfer-Pack im fünften Spiel und mit insgesamt 17 Treffern ist sie das Maß der Dinge in unserer Liga. Es ist aber schön zu sehen, dass Sachen, die ausgiebig trainiert wurden, mittlerweile auch im Match vermehrt gut umgesetzt werden und uns dadurch einen echten Vorteil verschaffen!
-) Eine Klasse für sich ist zur Zeit natürlich Julia Weidlinger. Mit ihrem dritten Fünfer-Pack im fünften Spiel und mit insgesamt 17 Treffern ist sie das Maß der Dinge in unserer Liga. Es ist aber schön zu sehen, dass Sachen, die ausgiebig trainiert wurden, mittlerweile auch im Match vermehrt gut umgesetzt werden und uns dadurch einen echten Vorteil verschaffen!
-) Es zeugt schon von einer
gewissen Qualität in unserer Mannschaft, wenn wir selbst (und auch einzelne Spielerinnen) mit unserer Leistung teilweise gar nicht zufrieden sind und wir aber trotzdem das Spiel bestimmen,
den Gegner nur einmal wirklich gefährlich vor unser Tor lassen und das Match
mit 5:0 gewinnen. Das funktioniert nämlich nur mit einem starken Kollektiv! (FB)
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