K A M P F M A N N S CH A F T :
FZSV Rußbach – SV Stetteldorf 1:3 (1:2)
Kader: Ehn,
Lederer, Germ Ch., Harbich, Samer, Germ A.(85. Fulir St.), Berndl, Arnold M.,
Schauerhuber, Kainz Rein.(90. Hofer), Havlik
Torfolge:
1:0(17.); 1:1(19. Samer); 1:2(37. Samer, Elfm.); 1:3(67. Havlik)
Derbytime
in Rußbach. Die Trainer mussten zusätzlich zu den bekannten Verletzten mit
Fritz und Maringer, die beide verhindert waren, zwei weitere Ausfälle kompensieren.
So rückten der schnelle Schauerhuber und der Spielertrainer selbst in die
Startelf.
Nach
anfänglichem Abtasten nahm die Partie Fahrt auf. Als Erster sollte aber der
Gastgeber jubeln. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite, stand
Muhr nach einem Stanglpass goldrichtig und konnte trocken zur 1:0 Führung
einschieben. Die Wagramer ließen sich aber nicht einschüchtern spielten weiter
nach vorne, und konnten durch Samer nur kurze Zeit später ausgleichen. In der
Folge gestaltete sich ein Spiel in dem beide Teams auf Augenhöhe waren. Es ging
hin und her und die Zuseher bekamen einige Möglichkeiten beider Teams zu sehen.
Nach einem Angriff der Stetteldorfer, nach etwas mehr als einer halben Stunde, wurde
Arnold Matthias im Sechszehner zu Fall gebracht. Der Referee entschied auf
Torraub, schickte den Rußbacher Verteidiger mit Rot unter die Dusche und zeigte
auf den Elferpunkt. Samer der seinen letzten Elfer in Leitzersdorf vergeben
hatte, legte sich den Ball zurecht und erhöhte auf 2:1 für unsere Farben. Aber
auch Berndl musste noch in der ersten Hälfte mit gelb-rot vom Platz und somit
waren im zweiten Spielabschnitt wieder gleich viele Spieler auf dem Grün.
Nach
dem Wiederanpfiff kehrte kurze Zeit etwas Unordnung im Spiel der Stetteldorfer ein, was den
Gastgebern mehr Spielanteile ermöglichte. Rußbach drängte auf den Ausgleich,
doch Torhüter Ehn war ein sicherer Rückhalt und konnte einen weiteren Treffer
verhindern. Blau-Gelb war aber weiter über Konter gefährlich. Zunächst
scheiterten unsere Angreifer aber am Schlussmann, ehe Havlik in der 67. Minute
nach einer schönen Einzelaktion die Entscheidung brachte. Die Heimischen
schienen gebrochen, versuchten ihrerseits mit dem Wind im Rücken nur mehr mit weiten
Bällen in die Spitzen das unmögliche möglich zu machen, kamen aber nur noch zu
Halb-Chancen. Somit änderte sich am Ergebnis nichts mehr und der SVS nimmt
volle drei Punkte aus Rußbach mit nach Hause.
Flügelflitzer
Schauerhuber zeigte auf seiner Seite eine passable Leistung. Er machte seine
Defensivaufgaben gut und konnte auch nach vorne einige Male für Gefahr sorgen. Auch
die kleine Umstellung in der Hintermannschaft sollte sich nach anfänglicher
Gewöhnungsphase bewähren. Das Trainerteam hat also alles richtig gemacht und
konnte nach den Niederlagen in den beiden letzten Spielpaarungen die Wogen
wieder etwas glätten. Nächste Woche gegen Großrußbach dürfen sie sich aber
wieder etwas einfallen lassen, denn Lederer und Berndl fehlen wegen Sperren.
R E S E R V E :
FZSV Rußbach – SV Stetteldorf 1:1(1:1)
Kader:
Musel(46. Winkler), Treiber, Kainz Ro. (20. Riegler); Fulir St., Wild, Hofer,
Fulir M. (69. Heller), Reisinger(65. Inführ), Schwarzl, Atas Ö., Atas H.(82. Lubich)
Torfolge: 1:0
(10. Hofer, ET); 1:1(30. ET)
Das
Spiel der Reserveteams war durchaus ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften
vermochte es zwingende Torchancen herauszuspielen, zu stabil standen die beiden
Abwehrreihen. So war auch die durch zwei Eigentore entstandene Punkteteilung
gerecht.
N Ä C H S T E R U N D
E :
SV Stetteldorf – USV GroßrußbachSonntag, 11. Mai 2014 – 14:30 bzw. 16:30Uhr
Dem
USVG ist es in der letzten Runde in Wiesendorf ähnlich schlecht ergangen wie
schon eine Woche zuvor dem SVS. In den letzten beiden Aufeinandertreffen im
Vorjahr erzielte Stetteldorf je sieben Tore. Die Mannschaft von Trainer Steindl
dürfte uns also liegen. Einzig unsere Heimbilanz spricht gegen einen Erfolg.
Eine gute Gelegenheit um diese aufzubessern. Erschwerend hinzu kommt aber noch,
dass die Trainer die Ausfälle der gesperrten Berndl und Lederer kompensieren
müssen. Ein Blick auf die Tabelle verrät uns das beide Teams punktegleich unmittelbar
hintereinander liegen. Der Sieger könnte also zum Mittelfeld aufschließen. (LH)
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