Donnerstag, 20. Oktober 2011

Keine Punkte im Nachtragsspiel

R E S E R V E :
SVS – Klosterneuburg 0:3 (0:1).

Aufstellung: Zanitzer, Treiber, Kainz Ro., Fulir St., Heller, Bartl, Hofer, Wild, Fulir M., Arnold Ch., Bauer sowie Reisinger.

Wie sagte ein deutscher Nationalspieler treffend: "Mittwoch, Viertel vor neun, Flutlicht, wir sind topmotiviert!". Vielleicht machte im Stetteldorfer Wagram Park die Uhrzeit zur Aussage von Philipp Lahm den Unterschied. Das Spiel gegen die wahrscheinlich spielerisch stärkste Mannschaft der Meisterschaft war nur die ersten 20 Minuten ausgeglichen. Auf beiden Seiten gab es gute Szenen, doch je länger das Spiel dauerte, umso stärker wurden die Gäste. Nach einem Freistoß kam Florian Bauernhofer völlig frei zum Kopfball - 0:1 (35.). Wer für den Klosterneuburger zuständig war, wissen die Spieler wohl auch heute noch nicht. Im SVS-Angriff waren Christoph Arnold und Gregor Bauer fast immer auf sich alleine gestellt und dabei gab es auch das eine oder andere Mal lieber ein Dribbling anstatt gleich den besser platzierten Mitspieler zu suchen. Der SVS stand meist zu weit von den wieselflinken jungen Gästen entfernt und kam wieder einmal mit der Viererkette nicht zu recht.

Nach der Pause kam der SVS ein wenig besser in die Partie, das 0:2 war aber die Vorentscheidung. Nach einem Angriff der Heimischen gab es wahrscheinlich 1000sten unnötigen Ballverlust im Spiel, steiler Pass in die Spitzen, ein Teil spielt auf Abseits, der Rest nicht und schon musste Leopold Zanitzer - der Oldie vertrat wieder Reinhard Ehn und war der einzige SVS-Akteur, der eine ansprechende Leistung bot - den Ball aus dem Tor holen. Nach dem 0:3 - fragwürdiger Foulelfmeter - gab es fast schon Auflösungserscheinungen. Perfekt in das Bild passte auch der vergebene Elfer von Andreas Wild in der ersten Hälfte.

Schade war die Kulisse, jedoch möchte sich die Mannschaft ausdrücklich bei allen Zuschauern die vor Ort waren für die Unterstützung BEDANKEN! (MB)

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