K A M P F M A N N S C H A F T :
FZSV Rußbach – SVS 0:3 (0:1)
FZSV Rußbach – SVS 0:3 (0:1)
Kader: Satzinger, Bauer, Lederer, Germ A., Germ Ch., Fritz (89. Fulir St.), Eichberger, Arnold M., Bus (86. Fulir M.), Samer (78. Kainz Rein.), Arnold Ch.
Tore: Arnold Ch. (25.); Arnold M. (62.); Fritz (82.)
Die Devise war klar, einen Punkteverlust darf es nicht geben. Dies machte die Aufgabe nicht einfacher, zumal weiterhin nur ein Teil des Kaders zur Verfügung stand. Doch die gute Laune in der Kabine vor der Besprechung machte deutlich: die Burschen wissen ganz klar worum es geht. Kein Wort von früher „der Platz liegt uns nicht“…
Die Taktik war einerseits auf den Kader mit dem zurückgekehrten Zolo Bus und den kurzen, breiten Platz ausgelegt, andererseits sollte mit dem 4:2:3:1 das Rußbacher Mittelfeld besser neutralisiert werden.
Erfrischende Aktionen mit Rückenwind brachten von Beginn eine überlegene SVS Mannschaft. Bis zum erlösenden ersten Treffer, listig ins kurze Eck durch Christoph Arnold, vergingen jedoch 25 Minuten. Rußbach hatte keine Mittel, die hohen Abschläge landeten stets in der eigenen Hälfte. Die Blau-Gelben versäumten es entsprechend nachzusetzen. Ein zweiter Treffer hätte noch vor der Pause folgen müssen.
Die Heimischen begannen die zweite Hälfte druckvoller, die Härte nahm zu. Der SVS nutzte eine der vielen Konter. Youngster Matthias Arnold vollendet nach letztlichen „Lupfer“ von Walter Fritz eine schöne Ballstafette mit einem kurzen Haken und schießt zum umjubelten 2:0 ein. Exakt in einer Phase, als die Gastgeber mittels gefährlicher Weitschüsse und Steilvorlagen für stete Gefahr sorgten.
Entscheidend für den Spielausgang in diesen Minuten, im Mittelfeld wurden Zweikämpfe gewonnen, gelbe Karten brachte dabei sogar das Lob des Trainers. Und die Hintermannschaft bewies, warum der SVS seit 300 Minuten ohne Gegentreffer ist. Top auch wieder die Abwehrreaktionen unseres Schlussmannes Jürgen Satzinger.
Ein schnell „gechipter“ Freistoß (Übersetzungen bei unserer Nummer 4) auf Walter Fritz, der sich die Kugel sehenswürdig annahm und trocken abschloss, brachte die endgültige Entscheidung.
Somit, die zweite Pflichtübung wurde erfolgreich erledigt. Hervorzuheben ist das abwechselnde Einschalten der Defensivspieler in variantenreiche Angriffe, so sollte unser Spiel laufen. Schön, dass der Fitnesstest bei Fuzi Kainz positiv verlief, jetzt wünschen wir Piggy Pegler noch ganz rasche Genesung. Dann heißt es: Wördern kann kommen! (F.L.)
R E S E R V E :
FZSV Rußbach – SVS 0:3 (0:1)
Kader: Ehn, Treiber, Fulir St. (55. Arnold Max), Kainz Ro., Heller, Fulir M. (48. Lubich), Hofer, Wild, Schwarzl, Kainz Rein. (25. Schauerhuber), Lanschützer
Tore: Schauerhuber (40. u. 59.); Hofer (80.)
Klare Vorgabe für unsere SVS Reserve vor dem Spiel, das Minimalziel für diese Saison heißt Platz 3!
Die Abwehr in gewohnter Zusammensetzung ließ von Beginn weg, auch gegen den böigen Wind kämpfend, keine Chance der Gastgeber zu. Ging der Ball doch mal durch unsere Reihen, war Reinhard Ehn als quasi zweiter Libero immer aufmerksam. Es gelang den Ball flach zu halten, über die Seiten das Spiel zu eröffnen. Allerdings, ab der Mittellinie war Endstation, zu statisch, zu einfallslos waren die Vorstöße. Zu wenig Bewegung kam aus dem zentralen Mittelfeld. Einzige Chance in den ersten Minuten, Fuzi Kainz schießt aus spitzem Winkel den Tormann an.
Der geplante Wechsel, Schauerhuber für Kainz, sollte Glück bringen. Erst scheiterte Julian Schauerhuber nach energischem Vorstoß, im zweiten Versuch zappelte der Ball aber im Netz. Es schien klar, jetzt haben wir die Partie in der Tasche. Und hätte Markus Fulir kurz vor der Pause nach einem Lattenschuss von Heller, Kopf mit Fuß getauscht, wäre alles entscheiden gewesen.
Doch Hälfte zwei begann fehlerhaft! Den Hausherren wurden Chancen geschenkt. Erst ein Supersolo von Julian Schauerhuber brachte das wichtige 2:0.
Kurz vor Ende des Spieles sorgte noch Hofer nach einem Wild Freistoß für das verdiente 3:0.
Das ganze Team und die mitgereisten Fans wollten kurz vor Schluss zum Torjubel für „Büffel“ Jürgen Lubich ansetzen, als er dem Libero energisch den Ball abluchste und alleine auf das Tor zog, sorry etwas verzog. Wie vom Wind getrieben driftete er rechts ab, vielleicht war es auch Nervosität. Den Winkel verkürzt konnte Rußbachs Schlussmann Lubichs Schuss gerade noch an die Stange abwehren.
Es hat sich gezeigt, mit entsprechender Geduld stellt sich Erfolg ein, an der Laufarbeit gibt es zu arbeiten um Platz 2 zu halten. Und ein sehr positiver Nachsatz: die SVS Reserve ist die Torfabrik Nummer 1 der Liga!!!! Wobei oft ohne echte Stürmer gespielt werden musste…
Nächste Runde empfangen wir Wördern zu Hause im Wagram Park. Auswärts gewann der SVS im Herbst mit 6:0. Mal sehen wie wir uns diesmal präsentieren können. (F.L)
N Ä C H S T E R U N D E :
SV Stetteldorf – SV St. Andrä/Wördern
am Samstag, 7. April 2012 im Wagram Park
Beginn: 14:30 bzw. 16:30 Uhr
Wördern startete mit einem 1:1 gegen Königstetten in die Rückrunde. Sie sind aber schwer einzuschätzen. An einem guten Tag könnten sie jeden in der Liga schlagen.
Im Herbst siegte der SVS in St. Andrä mit 4:2. Mit Sicherheit ein Schlager in der 2.Klasse Donau!
