Sonntag, 30. März 2014

Vorbereitung unserer Damenmannschaft!

FSG Stetteldorf/Großweikersdorf - Langenlois  4:1 (1:0)
Tore: Julia Weidlinger (20.,57.); Margarita Behr (47.,83.);

FSG Obergrafendorf/Weinburg - FSG Stetteldorf/Großweikersdorf 4:0 (2:0)

FSG Stetteldorf/Großweikersdorf – TSU Irnfritz 4:2 (2:0)
Tore: Veronika Behr (21.); Julia Weidlinger (39.,77.); Vicky Weiss (53.);

SV Paudorf – FSG Stetteldorf/Großweikersdorf 1:6 (0:3)
Tore: Magdalena Schneider (15.); Julia Weidlinger (25.,60.); Jenny Goldnagl (40.,65.); Vicky Weiss (70.);

FSG Stetteldorf/Großweikersdorf – SV Furth 1:6 (0:1)
Tor: Julia Weidlinger (68.);

Auch die Vorbereitungsphase unserer Damenmannschaft biegt schön langsam in die Zielgerade. Nächsten Sonntag, den 06.04.2014, steht um 14.00 Uhr im Wagram Park das letzte Testspiel gegen Langenzersdorf (NÖ-Landesliga) am Programm, ehe dann am 15.April die Frühjahrsmeisterschaft startet. Fünf Vorbereitungsspiele hat unsere Mannschaft bisher absolviert. Mit recht unterschiedlichen Ergebnissen.

Das erste Testspiel gegen Langenlois (Gebietsliga Waldviertel) war eine relativ klare Angelegenheit zu unseren Gunsten. Man tat sich zunächst zwar schwer, Lücken in der gut stehenden Gästeabwehr zu finden, doch mit Fortdauer des Spiels sollte dies immer öfter gelingen. Julia Weidlinger und Maggi Behr mit je zwei Toren sollten die klare Feldüberlegenheit schließlich auch in einen sicheren 4:1 Erfolg ummünzen.

Weitaus schwieriger gestaltete sich das zweite Testspiel auf dem Obergrafendorfer Kunstrasenplatz. Durchaus erwartungsgemäß, denn immerhin wurden die Heimischen ohne Punkteverlust Herbstmeister in der Gebietsliga Mostviertel. Unser Team konnte zwar gut mithalten und kam auch zu guten Möglichkeiten, doch leider unterstützte man die Gastgeberinnen beim Tore schießen tatkräftigst. So ging das Spiel ziemlich eindeutig mit 0:4 verloren. Angesichts des unzulänglichen Defensivverhaltens und der damit verbundenen – teils unglaublichen - Fehler eine auch in dieser Höhe vollkommen verdiente Niederlage.

Die ersten 45 Minuten im dritten Freundschaftsspiel zu Hause gegen Irnfritz (Gebietsliga Waldviertel) waren dann dafür mit Sicherheit das Beste, was man von unserer FSG bisher gesehen hat. Da wurden die vorgegebene Spielanlage und die taktische Ausrichtung fast perfekt auf den Platz transferiert. Eine eklatante Überlegenheit mit Chancen um eine ganze Meisterschaft zu gewinnen, war die Folge. Die Chancenverwertung konnte mit dem restlichen Spiel allerdings nicht mithalten, die musste man fast schon als blamabel bezeichnen. Durch Tore von Veronika Behr und Julia Weidlinger lag man zur Pause „nur“ mit 2:0 in Front. Nach dem schnellen 3:0 gingen es unsere Mädels dann etwas gemächlicher an, fast zu gemächlich, denn zwei Gegentreffer waren die Folge. Vicky Weiss mit dem 4:2 sollte aber alles klar machen.

Auch im vierten Testspiel beim SV Paudorf war es unsere Mannschaft, die das Spielgeschehen bestimmte. Angesichts der Tatsache, dass hier der Herbstmeister der Gebietsliga Waldviertel als Gegner auf dem Platz stand, waren Leistung und Ergebnis natürlich mehr als nur zufriedenstellend. Auch wenn es mit ziemlicher Sicherheit nicht die Bestbesetzung des SVP war, 6:1 muss man erst einmal gewinnen. Besonders erfreulich an diesem verregneten Nachmittag: Jenny Goldnagl beendete ihre Torsperre und traf – ebenso wie Julia Weidlinger – im Doppelpack. Wobei vor allem ihr zweiter Treffer der „Kategorie sehenswert“ entsprang. Magdalena Schneider und Vicky Weiss scorten die restlichen Tore.

Im bislang letzten Vorbereitungsspiel am Donnerstag zu Hause gegen die Landesligamannschaft aus Furth bekamen wir dann – vor allem in der 2.Halbzeit – doch einigermaßen deutlich unsere Grenzen aufgezeigt. Die erste Halbzeit war eigentlich ganz passabel. Wir verteidigten uns im Rahmen unserer Möglichkeiten geschickt und konnten mit viel Laufarbeit einen Gegner, der spielerisch um zumindest zwei Klassen über uns angesiedelt war, einigermaßen in Schach halten. Man kam über die Konter sogar zu Torchancen, bei der besten scheiterte Vicky Weiss in einer 1-gegen-1 Situation an der Torfrau. Mit etwas Glück wäre man also vielleicht sogar mit einem Unentschieden in die Pause gegangen, so stand es aber, durchaus dem Spielverlauf entsprechend, 0:1. Die zweite Halbzeit war dann jedoch katastrophal, so ehrlich muss man sein! Keine Ahnung warum (weil`s eigentlich gar keinen Grund dafür gab) aber fast von Anpfiff weg begann man zu raunzen, haderte mit Gott und der Welt, konzentrierte sich aufs kritisieren und beschäftigte sich mit allem, nur nicht mit Fußballspielen. Und je mehr wir uns mit diesen Dingen beschäftigten, desto schlechter wurde logischerweise unsere Leistung. Zum Schluss sollten dann nicht mal mehr die einfachsten Sachen funktionieren! Da konnte auch der zwischenzeitliche Ehrentreffer durch Julia Weidlinger nichts beschönigen. Am Ende stand ein 1:6 gegen einen Gegner, der uns ganz einfach überlegen war. Das muss man neidlos anerkennen! (FB)   

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