Die Anfangsminuten gehörten der Würmlaer Reserve. Der SVS ging mit der ersten Offensivaktion in Führung, legte kurze Zeit später mit dem 2:0 nach. Gregor Bauer und Helmuth Eichberger (Belastungstest nach der Verletzung gegen Tulbing) harmonierten prächtig, waren von Würmla kaum unter Kontrolle zu bringen. "Hätte Heli kurz darauf das dritte Tor gemacht, wäre das Spiel gegessen gewesen", so Kapitän Andreas Treiber. Danach hatte die SVS-Defensivabteilung alles im Griff. Glück hatten die Blaugelben nur bei einem Stangenschuss nach einem Freistoß Sekunden vor dem Pausenpfiff.
Nach der Pause drückte Würmla vehement nach vorne, kam zum verdienten 1:2 und wollte unbedingt das Spiel drehen. Der SVS verlor die Aufteilung, das taktische Konzept wurde aus unerklärlichen Gründen über Bord geworfen und vermeintlich routinierte Spieler ließen sich auf Wortgefechte ein anstatt weiter ihre Leistung zu bringen. Peter Hummel, der Mathias Stauber nach der Pause ersetzte, hielt schlussendlich den SVS Sieg fest.
Die Schiri-Leistung war bis auf die hektischen zehn Minuten am Ende sehr gut.
Eine Frage steht aber im Raum: Wo sind die restlichen Spieler des SVS hingekommen? Vor einem halben Jahr kamen bei einem Vorbereitungsspiel 20 Leute zum Einsatz und jetzt sind wir froh, wenn wir einen Wechselspieler haben? (MB)
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