Sonntag, 15. Mai 2011

Stetteldorf kommt wie auch schon Bisamberg unter die Räder von Klosterneuburg

SVS - Klosterneuburg 1:2 (0:2)
Kader:
Satzinger, Lederer, Eichberger, Fulir St.(46. Dudakovic), Germ Ch., Samer, Germ A. (80. Fulir M.), Bus, Schatz, Arnold, Kainz Rein.
Tor: Kainz Rein.(52.)

Die Wagramer wollten den 4ten Sieg „en suite“ einfahren, entsprechend stellte Trainer Libal die Truppe auf das Spiel ein und warnte aber vor dem Gegner welcher in der Vorwoche schon dem Tabellenführer aus Bisamberg ein Bein stellte und 3:1 gewann. Mit einer kleineren taktischen Umstrukturierung sollten nun also die Weichen für den nächsten Erfolg gestellt sein, aber…
...die Gäste fanden besser ins Spiel und gingen nach einer Unachtsamkeit in unserer Abwehr schon in der 12. Minute in Führung. Auch beim 0:2 nach einer guten halben Stunde sah unsere Defensivabteilung nicht gut aus. Unser Goalie Satzinger bewahrte uns noch vor der Pause vor einem weiteren Treffer. Er parierte einen gut platzierten Freistoß der wohl den Weg genau ins Kreuzeck gefunden hätte. Dem SVS fehlte der Biss und die Leidenschaft, demzufolge blieben gute Tormöglichkeiten Mangelwahre.
Besser starteten unsere Jungs in die zweite Hälfte. Der Anschlusstreffer durch Reinhard Kainz (52.) lies die Hoffnung auf einen Sieg wieder aufkommen. Zwar hatten wir wieder mehr Spielanteile jedoch verflachte das Spiel Zusehens. Die Schlussoffensive brachte diesmal nicht den gewünschten Erfolg.

Fazit:
- Es hat den Anschein als würden die Spieler mehr über die Taktik nachdenken als über das Spiel selbst
- Unsicherheit zieht sich wie ein roter Faden durch alle Positionen (auch bei Reserve)

R E S E R V E :
SVS - Klosterneuburg 1:3 (0:2)
Kader:
Stauber M., Treiber, Kainz Ro, Stauber B. (46. Schwarzl), Wild (46. Lanschützer), Bartl, Hofer, Schauerhuber (75. Lubich), Schauhuber, Heller (46. Forstner), Fulir M.
Tor: Schwarzl (60.)

Wenn man vom Trainer die taktischen Anweisungen visualisiert bekommt und sich dann keine Sekunde daran hält und sich fast lustlos präsentiert, sollte man sich bei einem Spielbericht nicht mit dem Gegner beschäftigen. Das SVS-Mittelfeld war vor der Pause quasi nicht vorhanden, die Verteidigung nicht sattelfest und der Angriff orientierte sich am Mittelfeld. Zwischen den zwei kompakten Blöcken in der Zentrale war ein 20-Meter-Loch, keine
Aggressivität (nur ein oder zwei Fouls vor der Pause) in den Zweikämpfen, von Spritzigkeit bei Sprints zu reden wäre schon eine Themenverfehlung, die läuferische Leistung erinnerte an den Bezirkswandertag der Senioren.

Nach der Pause wurde das Spiel "besser", der SVS war optisch überlegen, der frisch eingewechselte Tommy Forstner - war aber auf sich alleine gestellt, weil kaum Unterstützung von den Seiten kam - sorgte für Unruhe. Nach dem Anschlusstreffer kam Hoffnung auf, die aber nach einem vergebenen Elfer (der DRITTE im Frühjahr) schnell verpuffte. Über das gesamte Spiel gab es keine "kreativen" Einfälle, erst letzten Minuten brachten wieder einen Hauch von Gefahr. (MB)

T R A I N I N G :
Dienstag 19:00Uhr
Mittwoch 18:30Uhr
Donnerstag 19:00Uhr



N Ä C H S T E R U N D E :
Sonntag, 22. Mai 2011, 14:30 und 16:30Uhr
ÖTSU Großmugl - SV Stetteldorf

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