Sonntag, 29. Mai 2011

Unglaublich - 90.Minuten überlegen, trotzdem verloren!!!

SV STETTELDORF - SC Muckendorf 1:3 (1:2) Kader: Satzinger, Lederer, Germ A., Bus, Germ Ch., Samer, Eichberger, Dudakovic, Kainz Rein., Arnold, Schatz Tor: Schatz (44. Elfmeter)

Flinke Beine aber mit leeren Händen…

Es sollte nicht sein an diesem strahlenden Sonntag. Vor dem Spiel war Platz 2 in der Tabelle angestrebt, alle Zeichen auf Sieg gestellt.
Mit der gleichen 4-4-2-Aufstellung wie in Großmugl begann der SVS druckvoll und variantenreich, ein toller Freistoß der Muckendorfer stellte den Spielverlauf nach einer Viertelstunde auf den Kopf. In den Gesichtern unserer Spieler war aber zu lesen, das Ding drehen wir, heute spielen wir uns frei. Chancen häuften sich, dann kam Minute 36. Der nächste Freistoß für Muckendorf und mit dem zweiten Torschuss, die weite Flanke wurde von Aldin Osmanovic mit Kopf und Schulter unhaltbar ins lange Eck verlängert, kam schon etwas mehr Entsetzen in den Gesichtsausdruck der Blau-gelben. Die Besucher auf der Tribüne und die SVS-Ersatzbank reagierte mit ungläubigen Kopfschütteln. Nervöse Blicke auf die Uhr häuften sich, der SVS hatte noch ein paar Minuten noch für den Anschlusstreffer vor der Pause. Eine der schönsten und schnell gespielten Aktionen brachte nach Foul an Christoph Arnold eine klaren Elfmeter. Wolfi Schatz war als Schütze bestimmt, traf gegen den großartigen Keeper der Gäste erst glücklich im Nachsetzen.

Das tat dem Siegeswillen gut, Entschlossenheit war Gegenwärtig in der Kabine. Die zweite Hälfte war noch einseitiger, die Muckendorfer überquerten nur ganz selten die Mittellinie. Einzig lange Bälle auf die beiden Spitzen sorgten für Beschäftigung unserer Defensive. Diese stand an diesem Tag gut, bis auf Kleinigkeiten hatte man den Gegner im Griff. Wie in der 62. Minute, als Jürgen Satzinger einen unmotivierten Ausflug vor sein Tor wagte und den Lupfer des Stürmers im Zurücklaufen gerade noch wegboxen konnte. Zurücklaufen und Torhüter, das Gegenteil der richtigen Bewegung. Und so passierte – zumindest in den Augen des Schiris, ein unglückliches Elferfoul. Der Muckendorfer Kapitän verwandelt sicher.
Nun begann ein Wettlauf gegen die Zeit, der Anschlusstreffer wollte trotz einiger Großchancen nicht fallen. Helli Eichberger und Anel Dudakovic hatten hunderter am Fuß, unermüdlich wurde Angriff um Angriff lanciert.
Gleichzeitig nutze Muckendorf jede kleine Unterbrechung geschickt um Zeit zu gewinnen, da halfen auch keine Verwarnungen des umsichtigen Schiris. Nach fünf Minuten Nachspielzeit war die Enttäuschung riesig, die nächste Heimpleite fixiert.
"Die Leistung selbst lässt hoffen, die Mannschaft gewöhnt sich an ihr neues Hemd. Wen wir auch noch treffen wird sich die fehlende Lockerheit gewiss einstellen", resümiert Trainer Franz Libal. (FL)


Worte des Obmanns Walter Kainz: "Wenn du 90. Minuten überlegen bist, aber trotzdem weniger Tore schießt als der Gegner, kannst du so eine Partie nur verlieren!"
R E S E R V E:
SV STETTELDORF - SC Muckendorf 2:0 (0:0) Kader: Stauber M., Wild (46. Treiber), Fulir St. (46. Schauhuber), Stauber B. (46. Lanschützer), Heller, Bartl, Hofer, Fulir M., Schauerhuber (46. Schwarzl), Bauer, Havlik (65. Lubich) Tore: Havlik (52.); Hofer (53.)

Nach einem erfolgreich besuchten Mittagstisch im Wagram-Park, war das nächste Highlight an diesem schönen Sonntag Nachmittag das Meisterschaftsspiel gegen den SC Muckendorf. Betreuer Christoph Kainz, fand trotz Baustelle und neuer Arbeit Zeit, und kümmerte sich wieder um unsere Jungs. Die Weichen für einen längst überfälligen Dreier waren also gestellt...
Muckendorf begann mit nur neun Spielern und so hatten die Heimischen von Beginn an das Heft in der Hand. Chance um Chance wurde herausgespielt aber leider der Torerfolg blieb aus.
Es dauerte bis zur 52. Minute ehe sich Havlik ein Herz nahm und sich durch die gut organisierte Abwehr der Muckendorfer durchdribbelte und zum höchst fälligen 1:0 einschob. Schon kurze Zeit später wurde Hofer toll bedient und hatte nur mehr den Tormann vor sich, den er mit einem Schuß ins lange Eck keine Chance lies. Der Bann schien nun gebrochen, aber der SVS konnte aus der Feldüberlegenheit kein weiteres Kapital schlagen. Nichts desto Trotz vor guter heimischer Kulisse wieder ein Sieg der Reserve. (LH)
N Ä C H S T E   R U N D E:
Sonntag, 5. Juni 2011; 15:30 bzw. 17:30Uhr
St. Andrä/Wördern - SV Stetteldorf

T R A I N I N G:
Dienstag, 19:00Uhr
Donnerstag (Feiertag), 13:30Uhr
anschließend gemeinsames Mittagessen in Neuaigen und Spielbeobachtung!
Der Trainer erwartet beide Mannschaften geschlossen im SVS-Outfit!!!!

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