SVS dominierte und siegte am Osterwochenende

Union Hintersdorf/Kirchbach – SVS 0:4 (0:3)
Kader: Satzinger, Lederer, Germ A. (46. Fulir St.), Bus(83. Schauerhuber), Eichberger, Dudakovic, Samer (62. Fulir M.), Germ Ch., Schatz, Kainz Rein., Arnold
Tore: Dudakovic (2.), Samer (8.), Kainz Rein. (33.), Arnold (70.)

Am Karsamstag traten unsere Burschen in Wördern gegen Hintersdorf/Kirchbach an. Trainer Franz Libal stellte, nach dem enttäuschenden Remis vergangenen Samstag, das System um und seine Mannschaft auf einen Sieg ein. Die mitgereisten Fans mussten auch nicht lange auf ein Erfolgserlebniss warten. Anel Dudakovic (2´) und Benjamin Samer (8`) stellten früh auf 0:2. Unsere Hintermannschaft war kaum gefordert und hatte während der gesamten 90 Minuten keine Probleme. Leider verflachte das Spiel mit fortdauer der ersten Spielhälfte. Reinhard Kainz konnte eine der wenigen zu Ende gespielten Spielzüge in Minute 33 zum 0:3 verwerten. Die Entscheidung war damit bereits gefallen, denn unsere erste Elf lies an diesem Nachmittag keine Frage über den Sieger aufkommen.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielgeschehen. Stetteldorf war überlegen und spielte nur auf ein Tor. Christoph Arnold (70`) stellte nach einem zurückgelegten Pass den Enstand her. Das Spiel darf aber nicht überbewertet werden, nächsten Sonntag empfangen wir mit Göllersdorf einen Titelaspiranten im Wagram-Park und dieses Spiel wird sicher um einiges interessanter und spannender.
(RoK)

Reserve musste sich mit Punkt begnügen, aber...

Union Hintersdorf/Kirchbach – SVS 1:1 (0:1)
Kader: Stauber M., Treiber, Kainz Ro.(22. Schwarzl), Stauber B., Bartl, Wild, Fulir M., Schauhuber, Schauerhuber, Havlik (46. Reisinger), Bauer
Tor: Bauer (34.)

... die Leistung war über 90 Minuten mehr als passabel. Mit dem Wind im Rücken dominierte die Libal-Truppe und konnte die Vorgaben sehr gut erfüllen. Gregor Bauer brachte den SVS in Front, Bauer und Sebastian Havlik scheiterten zusätzlich an der Stange.

"Das war ein sehr gefälliges Spiel vor der Pause und gut zum Anschauen", resümierte Trainer Franz Libal zur Pause.

Nach der Pause kamen die Heimischen durch einen Weitschuss Marke Wiesendorf-Spiel zum Ausgleich. Dadurch war das Spiel ausgeglichener, doch spielerisch war der SVS weiter am Zug. Markus Fulir vergab die große Chance auf das 2:1, im Konter retteten zwei Mal Bernd Stauber, Andreas Treiber und Ernst Schauhuber in Kombination mit Tormann Matthias Stauber, da der SVS das Siegestor wollte und "aufmachte". Doch in der 90. Minute entschied der Schiri auf Freistoß für Hintersdorf genau an der Strafraumgrenze - der Stürmer hakte sich bei Michael Bartl ein und bekam dennoch das Foul - doch der Schuss fiel zu harmlos aus. Sekunden später hatten die Wagramer noch eine Möglichkeit, die aber im Abschluss zu harmlos ausfiel.

Leider mussten der SVS zwei schwere Ausfälle beklagen, Roland Kainz verletzte sich am Knie, Havlik musste mit Verdacht auf einen Nasenbruch in das benachbarte KH Tulln. Dazu kommt der verletzte Martin Riegler und der verhinderte Leopold Heller... Aber auch gegen Göllerdorf wird es eine schlagkräftige und kämpfende Mannschaft zu sehen geben. (MB)