Montag, 5. Mai 2014

Derbysieg glättet etwas die Wogen!

21. Runde – Sonntag, 4. Mai 2014

K A M P F M A N N S CH A F T :

FZSV Rußbach – SV Stetteldorf 1:3 (1:2)

Kader: Ehn, Lederer, Germ Ch., Harbich, Samer, Germ A.(85. Fulir St.), Berndl, Arnold M., Schauerhuber, Kainz Rein.(90. Hofer), Havlik

Torfolge: 1:0(17.); 1:1(19. Samer); 1:2(37. Samer, Elfm.); 1:3(67. Havlik)
 
Derbytime in Rußbach. Die Trainer mussten zusätzlich zu den bekannten Verletzten mit Fritz und Maringer, die beide verhindert waren, zwei weitere Ausfälle kompensieren. So rückten der schnelle Schauerhuber und der Spielertrainer selbst in die Startelf.
 
Nach anfänglichem Abtasten nahm die Partie Fahrt auf. Als Erster sollte aber der Gastgeber jubeln. Nach einer schönen Kombination über die linke Seite, stand Muhr nach einem Stanglpass goldrichtig und konnte trocken zur 1:0 Führung einschieben. Die Wagramer ließen sich aber nicht einschüchtern spielten weiter nach vorne, und konnten durch Samer nur kurze Zeit später ausgleichen. In der Folge gestaltete sich ein Spiel in dem beide Teams auf Augenhöhe waren. Es ging hin und her und die Zuseher bekamen einige Möglichkeiten beider Teams zu sehen. Nach einem Angriff der Stetteldorfer, nach etwas mehr als einer halben Stunde, wurde Arnold Matthias im Sechszehner zu Fall gebracht. Der Referee entschied auf Torraub, schickte den Rußbacher Verteidiger mit Rot unter die Dusche und zeigte auf den Elferpunkt. Samer der seinen letzten Elfer in Leitzersdorf vergeben hatte, legte sich den Ball zurecht und erhöhte auf 2:1 für unsere Farben. Aber auch Berndl musste noch in der ersten Hälfte mit gelb-rot vom Platz und somit waren im zweiten Spielabschnitt wieder gleich viele Spieler auf dem Grün.
 
Nach dem Wiederanpfiff kehrte kurze Zeit etwas Unordnung im Spiel der Stetteldorfer ein, was den Gastgebern mehr Spielanteile ermöglichte. Rußbach drängte auf den Ausgleich, doch Torhüter Ehn war ein sicherer Rückhalt und konnte einen weiteren Treffer verhindern. Blau-Gelb war aber weiter über Konter gefährlich. Zunächst scheiterten unsere Angreifer aber am Schlussmann, ehe Havlik in der 67. Minute nach einer schönen Einzelaktion die Entscheidung brachte. Die Heimischen schienen gebrochen, versuchten ihrerseits mit dem Wind im Rücken nur mehr mit weiten Bällen in die Spitzen das unmögliche möglich zu machen, kamen aber nur noch zu Halb-Chancen. Somit änderte sich am Ergebnis nichts mehr und der SVS nimmt volle drei Punkte aus Rußbach mit nach Hause.
 
Flügelflitzer Schauerhuber zeigte auf seiner Seite eine passable Leistung. Er machte seine Defensivaufgaben gut und konnte auch nach vorne einige Male für Gefahr sorgen. Auch die kleine Umstellung in der Hintermannschaft sollte sich nach anfänglicher Gewöhnungsphase bewähren. Das Trainerteam hat also alles richtig gemacht und konnte nach den Niederlagen in den beiden letzten Spielpaarungen die Wogen wieder etwas glätten. Nächste Woche gegen Großrußbach dürfen sie sich aber wieder etwas einfallen lassen, denn Lederer und Berndl fehlen wegen Sperren.

R E S E R V E :
FZSV Rußbach – SV Stetteldorf 1:1(1:1)

Kader: Musel(46. Winkler), Treiber, Kainz Ro. (20. Riegler); Fulir St., Wild, Hofer, Fulir M. (69. Heller), Reisinger(65. Inführ), Schwarzl, Atas Ö., Atas H.(82. Lubich)

Torfolge: 1:0 (10. Hofer, ET); 1:1(30. ET)

Das Spiel der Reserveteams war durchaus ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften vermochte es zwingende Torchancen herauszuspielen, zu stabil standen die beiden Abwehrreihen. So war auch die durch zwei Eigentore entstandene Punkteteilung gerecht.


N Ä C H S T E   R U N D E :
SV Stetteldorf – USV Großrußbach
Sonntag, 11. Mai 2014 – 14:30 bzw. 16:30Uhr
 
Dem USVG ist es in der letzten Runde in Wiesendorf ähnlich schlecht ergangen wie schon eine Woche zuvor dem SVS. In den letzten beiden Aufeinandertreffen im Vorjahr erzielte Stetteldorf je sieben Tore. Die Mannschaft von Trainer Steindl dürfte uns also liegen. Einzig unsere Heimbilanz spricht gegen einen Erfolg. Eine gute Gelegenheit um diese aufzubessern. Erschwerend hinzu kommt aber noch, dass die Trainer die Ausfälle der gesperrten Berndl und Lederer kompensieren müssen. Ein Blick auf die Tabelle verrät uns das beide Teams punktegleich unmittelbar hintereinander liegen. Der Sieger könnte also zum Mittelfeld aufschließen. (LH)

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen