Sonntag, 18. August 2013

Hohe Niederlage im Testspiel gegen Wördern!

SV St.Andrä/Wördern – FSG Stetteldorf/Großweikersdorf  7:0 (3:0)
Tore:  1:0 (7.); 2:0 (21.); 3:0 (37.); 4:0 (48. Elfm.); 5:0 (70.); 6:0 (82.); 7:0 (85.);
Aufstellung: Dani Kainz, Carina Jerabek, Nadja Senk, Katja Ratsch, Lissy Fink, Jenny Goldnagl, Patricia Kainz, Nici Lederer, Vicky Weiss, Tanja Bachtrog, Kathi Angelmayer – Alex Wild, Lisa Obritzhauser, Petra Zanitzer.
 
Dass die Trauben in St.Andrä/Wördern für Frauenmannschaften ziemlich hoch hängen, weiß man. Immerhin wurde die Wörderner Damenriege in der abgelaufenen Saison ohne Punkteverlust (!!!) und mit dem Torverhältnis von 63:4 überlegener Meister in der Gebietsliga Weinviertel und fixierte danach in den Relegationsspielen gegen den Meister der Gebietsliga Waldviertel auch relativ sicher den Aufstieg in die Landesliga. Dass die Trauben für unsere Mannschaft bei diesem Testspiel aber noch viel höher hängen würden, das war uns ebenfalls schon im Vorhinein klar, denn auf Grund einer ganzen Reihe von Ausfällen trat man arg dezimiert und ersatzgeschwächt zu diesem Match an.
 
So war es auch nicht verwunderlich dass die Gastgeberinnen von Beginn weg den Vorwärtsgang eingelegt hatten und das Heft fest in der Hand hielten. Unsere Mannschaft stemmte sich zwar gegen die Angriffe und verteidigte auch nicht mal so ungeschickt, doch vor allem der Umstand dass mit Julia Weidlinger, Margarita und Veronika Behr und Magdalena Schneider mehr oder weniger unsere komplette Offensivabteilung fehlte, war nicht zu übersehen. Man kam nämlich zu so gut wie keinen effektiven Entlastungsangriffen und so gab es bei der Defensiv- und Verteidigungsarbeit auch kaum Erholungsphasen für unsere Mädels. Einzig Vicky Weiss kam vor der Pause einmal in aussichtsreicher Position zum Abschluss, setzte den Ball aber neben das Tor. Dass bei diesem Dauerdruck – auch angesichts des Turnieres am Vortag - Kräfte und Konzentration ab- und Fehleranfälligkeit zunehmen würden, dazu brauchte man kein Prophet zu sein. Fast schon zwangsläufig musste die spielerisch starke Heimmannschaft also auch zu Toren kommen. Am Ende waren es sieben Stück und eine klare Angelegenheit für Sankt Andrä/Wördern!

Fazit:
-) Es ist nicht ganz einfach, dieses Match irgendwo einzuordnen. Keine Ahnung, wie aussagekräftig es im Endeffekt wirklich war, einige Schwächen haben wir aber wieder schonungslos aufgezeigt bekommen. Unzufrieden sind wir aber ganz sicher nicht, auch wenn das bei einer 0:7 Niederlage vielleicht ein klein wenig komisch klingt. Man kann ja auch gar niemanden einen Vorwurf machen, es haben gegen einen immens starken Gegner alle brav gekämpft und alles gegeben. Einige Spielerinnen haben sogar richtig aufgezeigt! (FB)

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