Montag, 31. Oktober 2016

Keine Punkte in Purkersdorf zu holen...

11. Runde – 2. Klasse Donau, am Freitag, 28. Oktober 2016 in Purkersdorf

K A M P F M A N N S C H A F T :

Purkersdorf – SV Stetteldorf 4:2 (2:1)

Kader: Kresser, Germ, Zahrl Markus (46. Havlik), Hahn, Schauerhuber, Grasel, Lederer, Schwaiger (73. Samer), Peric, Arnold, Schöllenbauer

Torfolge: 1:0 (5.); 2:0 (18.); 2:1 (19. Schöllenbauer); 2:2 (50. Arnold, Elfm.); 3:2 (75.); 4:2 (87.);

Bericht von meinfußball.at:
Die Gimplinger-Elf setzte sich, nachdem Stetteldorf einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatte, doch noch verdient durch.
Für den idealen Start der Hausherren sorgte Löwy, der nach nur fünf Minuten zum 1:0 traf. Und nach einer Viertelstunde schnürte Löwy dann sogar seinen allerersten Doppelpack - bei einem "Stangler" von Czapeczka stand der rechte Flügel goldrichtig. Nur eine Minute später dann aber der Dämpfer: Stetteldorfs Schöllenbauer erzielte den Anschlusstreffer. "Das war ein ganz klares Abseits", ortete Purkersdorfs Sektionsleiter Fritz Weiss eine Fehlentscheidung. Dennoch ging es mit diesem Stand in die Pause.
 
Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel war der Purkersdorfer Vorsprung dann endgültig dahin: Arnold verwertete einen Foulelfmeter zum 2:2. "Diesen Elfmeter hätte es nicht geben dürfen - das war kein Foul. Aber es war ausgleichende Gerechtigkeit, denn in Hälfte eins habe ich ein Foul begangen, bei dem es Elfmeter hätte geben müssen", geht für Spielertrainer Peter Gimplinger, der schließlich mit einer Kopfverletzung vom Feld musste, der Ausgleich in Ordnung.
Damit war die Partie aber noch nicht vorbei. "Nach dem Ausgleich haben wir versucht, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen und haben schön nach vorne gespielt - das wurde belohnt", freute sich Weiss. Denn eine Viertelstunde vor Schluss brachte Schöttel aus einem Geplänkel im Sechzehner heraus seine Purkersdorfer wieder in Führung. Und mit dem sechsten Tor des Abends, dem Treffer zum 4:2 durch Sicaja via Querlatte, hatte die Gimplinger-Elf den "Dreier" in der Tasche. "Wir haben tolle Aktionen und schön herausgespielte Tore gezeigt - der Sieg war sicher verdient", resümiert Weiss zufrieden.
 
Bericht von Ligaportal.at:
Schon nach fünf Minuten durften die Heimischen zum ersten Mal jubeln. Denn nach einer Flanke des linken Verteidigers kam Dominik Löwy aus großer Distanz zum Kopfball. "Es dürften 14 Meter gewesen sein. Der Ball ist direkt neben der Stange ins Tor gegangen. Von meiner Position aus hat es so ausgesehen, als wäre er haltbar gewesen", so der spielende Purkersdorfer Trainer Peter Gimplinger. Nur wenig später erhöhte Purkersdorf auf 2:0, und das völlig verdient. Nach einer schönen Aktion über die linke Seite bediente Patrick Schöttel seine Kollegen Löwy mit einem herrlichen Stanglpass. "Dann war es nicht mehr allzu schwer, einzuschieben", so Gimplinger.
 
Doch die Gäste gaben nicht auf, waren vor allem über Standards gefährlich. In Minute 19 sorgte Daniel Schöllenbauer mit dem 1:2 wieder für Spannung. Als auch noch Christoph Arnold nach der Pause auf 2:2 stellte, war alles wieder offen. "Man hatte das Gefühl, als könnte das Spiel kippen", so Gimplinger. Doch seine Jungs legten nach: Patrick Schöttel und Matej Sicaja, der stark aufspielte, sorgten mit ihren Toren für den letztlich verdienten 4:2-Sieg.



R E S E R V E :
Purkersdorf – SV Stetteldorf 5:2 (2:1)

Kader: Goldnagl, Lubich, Maurer, Kainz Rein., Preiser, Gregor, Atas Ö., Goldschmidt Mi., Denninger, Fulir M., Schadler sowie Havlik u. Reisinger

Torfolge: 0:1 (8. Fulir); 1:1 (20.); 2:1 (29.); 2:2 (55. Goldschmidt Mi.); 3:2 (57.); 4:2 (69.); 5:2 (81.)
 


N Ä C H S T E   R U N D E :
SV Stetteldorf – Leitzersdorf
Sonntag, 6. November 2016 – 12:00 bzw. 14:00Uhr im Wagram Park

Im letzten Heimspiel der Herbstsaison empfangen wir den USV Leitzersdorf. Der aktuell Tabellen Sechse ist bis dato die einzige Mannschaft die Leader Stetten besiegen konnte und auch Neuaigen war in der letzten Runde kein Stolperstein. Auch die letzten Begegnungen gegen des SVS konnte der USV für sich entscheiden. Die Favoritenrolle dürfte also vergeben sein. Aber wie wir schon des öfteren bewiesen haben, gibt’s bei uns keine Geschenke abzuholen…
(LH)

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