Zu Beginn gestaltete sich diese Partie ausgeglichen mit vielen Fehlpässen und wenigen Torchancen hüben wie drüben. Nach 12 Minuten fuhren die Blau-Gelben durch Reinhard Kainz einen schnellen Konter, eine gute Einschussmöglichkeit wurde von den Gastgebern durch ein sehr rüdes Foul 20m vor den Tor unterbunden. In folge konnte keine Mannschaft eine Chance herausspielen. So kam es, dass der einzige Treffer durch einen Fehler der Hintermannschaft zustande kam. Ein weiter Rückpass wurde vom Schlussmann der Muckendorfer gefangen und der Schiedsrichter pfiff zum indirekten Freistoss auf Höhe des Elfmeterpunktes. Christoph Arnold mit einem kurzen Abspiel auf Benjamin Samer und sein Schuss fand den Weg durch die 10-Mann Mauer, welche sich diesen Namen nicht verdient.
Am Spielverlauf sollte sich dadurch nichts ändern. Viele Fouls unterbrachen den Spielfluss.
Auch als nach dem Wechsel Muckendorf nach einer Tätlichkeit nur mehr 10 Mann am Platz hatte, konnte der SVS das entscheidende 2.Tor nicht erzielen. 13 Minuten vor dem Schlusspfiff sah Sebastian Havlik ebenfalls den roten Karton, nachdem er sich für ein Knochenbrecherfoul revanchierte.
Spielerische Highlights waren in dieser ruppigen Begegnung Mangelware.
Für den SVS spielten: Ehn, Eichberger, Walzer, Riegler (Wild), Fulir St., Kainz, Kanzian (Schauhuber), Samer, Germ, Havlik, Arnold C, (Fulir M.)
Spielbericht
Im Spiel der beiden Reserveteams feierte Mathias Arnold sein Debüt und fand sich gut in die Mannschaft ein. Der SVS kam gut ins Spiel und fand durch die beiden Stürmer gute Chancen vor. Den Führungstreffer besorgte Thomas Forstner, nachdem er sich an der Toroutlinie durchsetzte und den Ball irgendwie im Kasten unterbrachte. Kurz danach hatte man Glück als der Ball von der Stange nicht ins Netz ging.
Dieser Spielstand war unseren Burschen zu wenig und sie nahm sich in der Pause vor noch ein "Schäuferl" draufzulegen. Ein gefühlvoller Freistoss und ein trockener Linksschuss ins lange Eck von Andreas Wild brachten die Entscheidung. Doch auch die Gäste kamen zu Chancen und Mathias Stauber und die Latte verhinderten den Anschlusstreffer. Den Schlusspunkt setzte unser Legionär Alexander Wagner der, nach gelungener Aktion von Jürgen Lubich, nur noch den Torhüter vor sich hatte.
Für den SVS spielten: Stauber M, Treiber, Kainz, Stauber B, Reisinger (Schauhuber), Bauer, Heller, Fulir M, Schwarzl (Wild), Forstner (Lubich), Arnold M (Wagner),
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