Montag, 22. August 2011

Wieder Platz 5 für unsere Damenmannschaft

Nach unserem Heimturnier am Montag stand für unsere Mädls bereits am  Samstag das nächste Turnier am Programm. Maiersdorf, eine idyllische Gemeinde im Naturpark Hohe Wand, war das Ziel. Dorthin hatte das Team der Gaynialen eingeladen. 8 Mannschaften kämpften bei drückend heißem Wetter und gemütlicher Atmosphäre in zwei Vierergruppen und anschließenden Finalspielen um den Turniersieg.

Der SVS startete mit einer guten Leistung gegen die Gastgeberinnen ins Turnier. Julia Weidlinger, die eine sehenswerte Vorarbeit von Jenny Goldnagl ganz trocken verwertete, brachte uns rasch in Führung und unser Team hatte das Match relativ sicher unter Kontrolle. Ein billiger Gegentreffer in der Schlußphase verhinderte jedoch leider einen Sieg. In den beiden folgenden Gruppenspielen gegen den FSV Velm und gegen die Hobbymannschaft "Nachtschnecken" agierte man dann nicht mit dem nötigen Nachdruck. Zudem blieben einige gute Chancen ungenützt, so dass beide Spiele mit einem torlosen Remis zu Ende gingen. 3 Punkte aus 3 Spielen ergaben Platz 3 in unserer Gruppe.

Im Platzierungsspiel um Rang 5 wartete mit dem SV Gablitz - der auch im heurigen Germann-Cup einer unserer Gegner sein wird - ein wohlbekanntes Team auf uns. Klar, dass sich unsere Mädls da wieder von ihrer besseren Seite zeigten. Julia Weidlinger erzielte wieder den Führungstreffer, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Gablitzerinnen war es schlußendlich Jenny Goldnagl, der 2 Minuten vor dem Ende doch noch das Siegestor gelang. Turniersieger wurde der ASK Ternitz mit einem knappen, aber durchaus verdienten 2:1 Sieg gegen die Gastgeberinnen.


Fazit:
-) "Nur" Platz 5 von acht Teilnehmern, trotzdem darf man keineswegs unzufrieden sein. Immerhin wurde kein Match verloren und die Leistungen im Auftaktmatch und gegen den SV Gablitz waren durchaus ansehnlich und zufriedenstellend.
 -) Gegen die - vermeintlich - "schwächeren" Teams brachte man keine Linie ins Spiel, man verhedderte sich zu oft in Einzelaktionen und vergaß auf`s kombinieren. Dies lag mit Sicherheit zu einem Großteil am ungewohnten 6+1 das uns nicht unbedingt entgegenkommt. Trotzdem versuchte man es zu oft mit der Brechstange und vergab darüber hinaus leider auch noch die wenigen sich bietenden Gelegenheiten. (FB)

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