4.Runde – 3.Meisterschaftsspiel am Sonntag, 02.09.2012
KAMPFMANNSCHAFT:
SV St.Andrä/Wördern – SV Stetteldorf 2:4 (0:3)
Kader: Satzinger, Germ Ch., Germ A., Lederer, Bauer, Fritz, Pegler, Eichberger, Samer (86. Kainz Rein.), Puffer (91. Maringer), Arnold M.
Tore: Puffer (27.Elfm., 41.); Arnold M. (36.); Pegler (85.)
Wo SV Stetteldorf draufsteht, da dürften in dieser Saison kuriose Spiele mit nervenaufreibenden Momenten und vielen Toren drin sein. Denn dies sollte, wie schon in den ersten beiden Saisonspielen, auch gegen St.Andrä/Wördern so sein!
Das Spiel begann ganz normal, so wie man es erwarten durfte. Auf der einen Seite der SV Stetteldorf, der abwartend und auf Sicherheit bedacht begann. Auf der anderen Seite der SV Wördern, der die Initiative ergriff und in punkto Spielanteile und Feldüberlegenheit präsenter war. Die wirklich klaren Torchancen der Heimischen blieben aber in einem überschaubaren Rahmen. Ein Kopfball, den Jürgen Satzinger aus der Ecke fischte, und eine weite Flanke, die nach einem Abstimmungsproblem zwischen Keeper Satzinger und Bensch Samer fast den Weg ins Tor gefunden hätte, sollten es gewesen sein.
Überlegenheit und Spielanteile sind das Eine in einem Fußballspiel. Effizienz ist das Andere. Und in dieser Kategorie hatte unser Team ganz klar die Nase vorne. Christoph Puffer (Elfmeter nach Foul an Piggy Pegler), Matthias Arnold und abermals Christoph Puffer, sorgten mit drei Treffern aus vier Chancen in unserer besten Matchphase für eine komfortable Pausenführung.
Eine Rote Karte gegen die Hausherren 10 Minuten nach Wiederbeginn war der erste Aufreger im zweiten Spielabschnitt. Zu diesem Zeitpunkt lehnten sich nicht wenige SVS-Fans ganz entspannt zurück, widmeten sich ihrer Wurstsemmel und ihrem Bier und warteten gelassen auf das Pflichtprogramm einer klar führenden, in Überzahl spielenden Mannschaft. Doch sie hätten es besser wissen müssen, denn statt des Pflichtprogramms gab es das fast schon allwöchentliche Deja-Vu Erlebnis. Unser Team verlor komplett den Faden, wirkte plötzlich unkonzentriert und destruktiv, Lauf- und Zweikampfbereitschaft ließen merkbar nach und die wenigen offensiven Aktionen sahen eher nach Zufall als nach Plan aus. Das 1:3 nahmen die SVS-Fans zunächst noch als „Glückstreffer“ zur Kenntnis und da der gefährlichste Angreifer der Gastgeber ja schon mit Gelb/Rot unter der Dusche stand, war es unserem Andi Germ vorbehalten mit einem Eigentor dafür zu sorgen, dass es nochmals richtig spannend wurde und dass Wurstsemmel und Bier plötzlich doch nicht mehr ganz so gut schmecken wollten. Spannend war es dann aber Gott sei Dank nur für wenige Minuten und womit wir auch schon wieder bei der Effizienz wären: Piggy Pegler setzte fünf Minuten vor Schluss eine der ganz wenigen brauchbaren Chancen in Hälfte 2 in die Maschen und erlöste den SVS endgültig.
Ein wichtiger Sieg gegen einen starken und unangenehmen Gegner! Auf Grund der individuellen Klasse unserer Einzelspieler auch durchaus verdient. Ein bisschen weniger Spannung in den kommenden Wochen würde euch aber sicher auch niemand übel nehmen ;-) (FB)
RESERVE:
SV St.Andrä/Wördern – SV Stetteldorf 2:0 (1:0)
Kader: Ehn, Wild, Maringer, Kainz Rein., Riegler, Havlik, Kainz Ro., Hofer, Fulir St., Fulir Ma., Lanschützer. – Arnold Ma., Forstner, Schwarzl, Treiber, Reisinger.
Verdiente Niederlage in St.Andrä/Wördern.
Zu Beginn war es ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften und der SVS hatte einige Möglichkeiten zur Führung. Jubeln durften aber die Gastgeber. Zum einen entschärfte ihr Torhüter einige gute Bälle mit viel Geschick, andererseits konnten sie nach gut 20 Minuten mit 1:0 in Front gehen. Dies war auch der Knackpunkt im Spiel, wir verloren den Faden und Wördern war spielbestimmend.
Nach dem Wechsel wurde es nicht besser und wir konnten uns bei Reinhard Ehn bedanken, dass wir das Spiel nur mit 2:0 verloren hatten.
Bis zum nächsten Spiel heißt es hart trainieren und unsere Betreuer werden sich sicher das ein oder andere überlegen um uns wieder auf Kurs zu bringen. (RK)
Nächste Runde:
SV Stetteldorf – FC Würnitz
Sonntag, 09. September 2012, 14.30 bzw. 16.30Uhr im Wagram-Park
Eine unangenehme aber lösbare Aufgabe. Unterschätzen darf man den FC Würnitz aber nicht. Schließlich konnten wir das Heimspiel in der vergangenen Saison durch einen Samer-Treffer auch nur knapp für uns entscheiden! (FB)
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