Sonntag, 21. April 2013

Erster Sieg im Frühjahr!

18. Runde – 16. Meisterschaftsspiel am Samstag, 20. April 2013

K A M P F M A N N S C H A F T :

FC Würnitz – SV Stetteldorf 1:2 (1:1)

Kader: Satzinger, Eichberger, Germ A., Lederer, Germ Ch. (72. Bauer), Samer (88.  Harbich), Fritz, Arnold M. (85. Kainz Rein.), Pegler, Puffer, Arnold Ch.             

Torfolge:1:0 (1.); 1:1 (11. Samer); 1:2 (53. Arnold M.)

Karten: Germ A., Puffer, Arnold M. (alle Foul)

Etwas anders als gewohnt stellte diesmal Spielertrainer Kainz seine elf Akteure auf das holprige Grün in Würnitz. Er verzichtete diesmal auf die Viererkette und stellte mit Libero Eichberger auf ein traditionelles „Stopper-System“.
 
Gleich zu Beginn, mit dem ersten Angriff der Gastgeber kam unsere Abwehr ins Straucheln. Eichberger verfehlt den Ball und ermöglicht dadurch dem Würnitzer Stürmer alleine aufs Tor zu ziehen. Dieser lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen und schiebt ins lange Eck zur frühen Führung ein. Davon scheinbar noch etwas geschockt bzw. durch die ungewohnte Aufstellung sah unsere Abwehr in den nächsten Minuten nicht gut aus. Es dauerte aber nicht lange bis man sich auf die Situation wieder einstellte und ins Spiel hinein fand. Die Wagramer erarbeiteten sich mehr Spielanteile und kamen auch zu Chancen. Nach einer Pass-Stafette nahm sich Benjamin Samer aus rund zwanzig Metern ein Herz und zog ab. Der Goalie der heimischen hatte das Nachsehen und so war schon nach weiteren zehn Minuten der Ausgleich hergestellt. Danach verflachte das Spiel. Zwar kamen beide Teams zu weiteren „Halb“-Chancen doch die Partie wirkte durch viele Fehlpässe und Fouls eher zerfahren. Die größte Möglichkeit hatten dann aber noch die Gastgeber. Kapitano Germ konnte aber auf der Linie klären. Highlight zur Pause: Der Trainer der Heimmannschaft kassierte den gelben Karton weil er die Entscheidungen des Unparteiischen lautstark kommentierte.
 

Foto: LH
Nach der Pause dauerte es nicht lange und Blau-Gelb ging mit 2:1 in Führung. Matthias Arnold war nach einer Hereingabe in den Strafraum per Kopf zur Stelle und nickte gekonnt ein. In der Folge fanden wir noch einige Möglichkeiten vor um die Führung auszubauen. Doch war man vor dem Tor zu verspielt bzw. zu wenig energisch und so blieb ein weiterer Torerfolg aus. Einzig erwähnenswert ein Weitschuß von Samer an die Latte. Aber auch die Heimischen hatten Möglichkeiten zum Ausgleich. Doch Keeper Satzinger hatte einen guten Tag und hielt seinen Kasten weiter sauber. Es blieb also beim 2:1 für unsere Farben und der erste Sieg in dieser Saison war gelungen.
 
 
Es war zwar noch immer nicht der SVS den wir aus dem Herbst kennen aber zumindest drei Punkte waren letztendlich im Gepäck. Einige Spieler wirken relativ unsicher bzw. gehemmt und lassen sich sichtlich vom Gegner einschüchtern. Auch sind noch zu viele Fehlpässe und Unstimmigkeiten zu sehen und teilweise fehlt die Ordnung. Wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren des Herbstes ausruhen, andere Mannschaften schlafen nicht.
 
Jungs reißt euch am Riemen wir sind schließlich nicht irgendeine Wirtshaustruppe sondern der SV Stetteldorf. "Gemma Burschen"! Wir haben ein großes Ziel und noch ist nichts verloren. Also, Gebt Vollgas!
 
R E S E R V E :
 
FC Würnitz – SV Stetteldorf 0:2 (0:1)
 
Kader: Ehn, Wild, Treiber, Harbich, Kainz Ro., Zizka, Schauerhuber, Bauer (26. Reisinger; 46. Fulir St.), Fulir M., Hofer, Schwarzl
 
Torfolge: 0:1 (11. Zizka); 0:2 (60. Fulir St.)
 
Unsere Reserve reiste noch ohne Niederlage in diesem Frühjahr nach Würnitz. Im Herbst musste man sich trotz spielerischer Überlegenheit mit einem Unentschieden zufrieden geben. 
 
Das Betreuer Duo Kainz-Lubich setzte auf die gewohnte Aufstellungsformation. Gregor Bauer spielte erstmals, nach seiner Verletzung, ein Ligaspiel – musste allerdings nach gut einer halben Stunde für die Kampfmannschaft ausgetauscht werden. Zu groß war die Gefahr, dass einer der angeschlagenen Spieler vorzeitig W.O. geben musste. Nichts desto trotz hatten unsere Mannen von Beginn an das Spiel unter Kontrolle. Mittelfeld-Ressigeur Zizka drückte nach wenigen Minuten von der Strafraumgrenze ab und erzielte das verdiente 1:0. Der SVS hatte in Hälfte eins noch mehrere Chancen die Führung auszubauen, lies diese aber ungenützt.
 
Foto: LH
Im zweiten Abschnitt war wieder Blau-Gelb die Mannschaft mit mehr Spielanteilen. Der eingewechselte Stefan Fulir startete nach rund sechzig Minuten einen Sololauf und schloss in Manier eines Topstürmers trocken zum 2:0 ab. Danach war leider, vielleicht durch die Überlegenheit, die Ordnung in unserem Spiel verloren gegangen. Quasi jeder wollte ein Tor erzielen. Keeper Ehn und unsere Oldstars(Stammeseltersten) Kainz und Treiber hielten aber hinten alles zusammen um einen Torerfolg der Gastgeber zu verhindern. „Hollywood“ war angesagt, und so kam es, dass einer der größten Chancen Libero Wild hatte. Er setzte eine Flanke, per Kopf ans Lattenkreuz. Sämtliche Hochkaräter wurden aber weiter vergeben. Hofer, Schauerhuber, Schwarzl scheiterten. Der Sieg ging aber trotzdem in Ordnung.
 
Gegen Göllersdorf ist aber in der nächsten Runde wieder organisiertes Abwehrverhalten gefragt. Auch läuferisch ist bei dem einen oder anderen noch mehr drin!! Die Leistungen der vergangenen Partien lässt noch Luft nach oben. Das fixe Stammleiberl hat aber keiner – der Kader ist groß genug und auch die Kicker unserer zweiten Mannschaft müssen am Training aufzeigen um nächste Woche wieder ein blau-gelbes Trikot anzuhaben. Also Burschen, macht es dem Betreuer-Duo nicht leicht, und gebt Gas, da ist mehr drin!

T R A I N I N G   D I E S E   W O C H E :
Mittwoch und Donnerstag, jeweils 19:00Uhr


N Ä C H S T E   R U N D E :
SV Stetteldorf – SV Göllersdorf
Sonntag, 28. April 2013 – 14:30 bzw. 16:30 Uhr im Wagram Park

Göllersdorf kam vergangene Runde zu Hause gegen die ÖTSU Großmugl unter die Räder und verlor mit 0:6!  Im Herbst konnten wir das Spiel mit 1:5 in Göllersdorf für uns entscheiden. Die Reserve siegte durch ein spätes Tor von Betreuer Lubich mit 2:1. Dennoch ist Vorsicht geboten. Göllersdorf befindet sich nach den letzten Runden in Aufbruchstimmung und lässt sich sicher nicht so leicht abfertigen. Dazu kommt, dass unser Liga-Schützenkönig „Puffi“ nach seiner fünften gelben Karte auf der Tribüne Platz nehmen muss. Der blau-gelbe Anhang hofft dadurch umso mehr auf Stürmer Christoph Arnold der schon seit langer Zeit einem Torerfolg hinterher läuft. Er wird aber sicherlich alles daran setzen, dass sich auch er wiedermal in die Torschützenlisten eintragen darf. (LH)

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