Montag, 13. Oktober 2014

Klarer Sieg nach durchwachsener Leistung!

 
7.Runde/Gebietsliga Weinviertel - Sonntag, 12.10.2014, Großweikersdorf
 
FSG Stetteldorf/Großweikersdorf – FSG Maria Anzbach/Schönfeld  5:0 (2:0)
 
Tore: 1:0 (19. Margarita Behr); 2:0 (28. Julia Weidlinger); 3:0 (57. Vicky Weiss); 4:0 (73. Vicky Weiss); 5:0 (81., Elfm., Margarita Behr).
 
Aufstellung: Alexandra Wild, Doris Gritschenberger, Nici Lederer, Lizzy Fink, Veronika Behr (76. Lisa Lehner), Katja Ratsch, Magdalena Schneider (81. Sarah Merkl), Jenny Goldnagl, Julia Weidlinger, Margarita Behr, Vicky Weiss.
 
„High Noon“ war am Sonntag für unsere Damenmannschaft angesagt. Um 12.00 Uhr mittags empfing man bei bestem Fußballwetter den Tabellenzweiten aus Maria Anzbach im Großweikersdorfer Schmidastadion. Das nächste Gipfeltreffen in der Gebietsliga Weinviertel! Carina Jerabek musste wieder krankheitsbedingt passen, ihre Position übernahm diesmal Doris Gritschenberger.
 
Das Spiel selbst verdiente sich die Bezeichnung „Spitzenspiel“ zunächst jedoch nicht. Besonders die erste Hälfte war eine äußerst zähe Angelegenheit und war bei beiden Teams von zahlreichen Fehlpässen und Problemen im Spielaufbau geprägt. Das Ergebnis sollte aber auch diesmal wieder recht bald zu unseren Gunsten ausfallen. Das 1:0 in der 19.Minute fiel noch etwas glücklich. Margarita Behr nützte einen Zusammenstoß zwischen der Anzbacher Torhüterin und einer Abwehrspielerin zum Führungstreffer aus. Das 2:0 in der 28.Minute fiel nach einer schönen Einzelleistung von Julia Weidlinger. Bis zur Pause tat sich danach nicht mehr viel, die bereits angesprochenen Probleme der beiden Mannschaften setzten sich bis zum Halbzeitpfiff nämlich nahtlos fort.
 
Besser wurde es erst im zweiten Spielabschnitt. Zunächst vergaben Magdalena Schneider und Jenny Goldnagl die mögliche Vorentscheidung. Diese gelang dann just in jener Phase, als die Gäste stärker wurden und sich anschickten, das Match unter Kontrolle zu bringen. Vicky Weiss ließ in der 57.Minute ihre Gegenspielerin mit links aussteigen und versenkte den Ball mit rechts im langen Eck. Ja, dieses Tor entschädigte dann doch für einige vorangegangene Leerläufe! Und plötzlich klappte auch unser Kombinationsspiel wieder weitaus besser. Wie etwa beim 4:0, abermals durch Vicky Weiss, die von Julia Weidlinger herrlich freigespielt wurde und der Torfrau im 1gegen1 keine Chance ließ. Denn Schlusspunkt zum 5:0 setzte mit Margarita Behr in der 81.Minute wieder jene Spielerin, die auch schon für unseren Führungstreffer verantwortlich zeichnete. Sie verwandelte einen Elfmeter bombensicher!
 
Fazit:
-) Die Leistung, speziell in der 1.Hälfte, war wahrlich nicht berauschend. Natürlich kann man immer nur so gut spielen, wie es ein Gegner auch zulässt. Und Maria Anzbach ist mit Sicherheit ein sehr, sehr unangenehmer Gegner der gute Spielerinnen in seinen Reihen hat. Es ist gestern aber nicht nur am Gegner gelegen. Da waren teilweise Fehlpässe dabei, die man in dieser Art und Weise schon lange nicht mehr von euch gesehen hat. Auch in einigen anderen Bereichen hatten wir deutlich sichtbare Probleme. Aber wenn man gegen den Tabellenzweiten trotzdem 5:0 gewinnt und dem Gegner nicht wirklich viele Torchancen ermöglicht, dann spricht das natürlich auch Bände und zeigt, welche Qualität wir mittlerweile in unserer Mannschaft haben. 2.Halbzeit, so ab dem 3:0, haben wir uns dann ja auch spielerisch gesteigert. Und natürlich ist es auch so, wie schon eine Spielerin (ich glaub die Julia???) nach dem Match gesagt hat: Man kann nicht Woche für Woche geschlossen am Limit agieren, es gibt eben auch mal weniger gute Tage bei einer Fußballmannschaft.
-) Nächste Woche wartet mit Haugsdorf ein Neueinsteiger auf uns. Tabellenmäßig zwar eher weiter hinten angesiedelt, sollten wir aber trotzdem auf der Hut sein. Denn wenn man sich die bisherigen Ergebnisse und Spielverläufe etwas genauer ansieht, so wird man feststellen dass Haugsdorf die meisten Matches nur knapp verloren hat und viele Gegner sehr lange geärgert hat. Und dass sie auch individuell gut besetzt sind, das ist unbestritten. Unterschätzen - oder gar Überheblichkeit - ist also sicher nicht angesagt! (FB)     

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