Donnerstag, 11. September 2014

Kantersieg in Gänserndorf!

2.Runde/Gebietsliga Weinviertel - Sonntag, 07.09.2014, Gänserndorf Süd
 
FC Gänserndorf/Süd - FSG Stetteldorf/Großweikersdorf  0:14 (0:6)
 
Torfolge: 0:1 (1. Magdalena Schneider); 0:2 (3. Jenny Goldnagl); 0:3 (9. Jenny Goldnagl); 0:4 (16. Margarita Behr); 0:5 (20. Julia Weidlinger); 0:6 (44. Julia Weidlinger); 0:7 (49. Margarita Behr); 0:8 (54. Margarita Behr); 0:9 (59. Vicky Weiss); 0:10 (62. Julia Weidlinger); 0:11 (64. Margarita Behr); 0:12 (69. Julia Weidlinger); 0:13 (74. Julia Weidlinger); 0:14 (85. Veronika Behr).
 
Aufstellung: Alexandra Wild, Carina Jerabek, Nici Lederer, Lizzy Fink, Veronika Behr, Magdalena Schneider, Jenny Goldnagl, Julia Weidlinger, Katja Ratsch, Margarita Behr, Vicky Weiss.
 
Gänserndorf/Süd – heuer neu in die Gebietsliga Weinviertel eingestiegen – hieß der Gegner für unsere FSG in der 2.Meisterschaftsrunde. Nachdem die Gastgeberinnen in der ersten Runde mit 0:9 in Haugsdorf den Kürzeren gezogen hatten, war klar, dass auch für uns ein klarer Erfolg das Ziel sein musste. Trotzdem ließ man Vorsicht walten, man weiß ja nie, was einen dann wirklich erwartet.
 
Dass es allerdings nicht nur ein klarer Erfolg, sondern ein richtiger Kantersieg werden könnte, das ließ sich dann relativ bald erahnen. Vor den Augen von NÖFV-Frauenreferent Viktor Jirku und Frauenreferent Nord Gerhard Polsterer stand es nach 9 Minuten durch einen Treffer von Magdalena Schneider und einem Doppelpack von Jenny Goldnagl 3:0. Nach 20 Minuten und weiteren Toren von Margarita Behr und Julia Weidlinger stand es bereits 5:0. Danach kam unsere Torlawine kurzzeitig ins stocken. Dies lag an Stange und Latte, an einer ausgezeichneten Gänserndorfer Torhüterin, an unserem leichtsinnigen Umgang mit den zahlreichen hochkarätigen Torchancen und mitunter einfach am Pech. So wie etwa bei Vicky Weiss, deren Schüsse in einer einzigen Aktion gleich zweimal von einer Abwehrspielerin von der Linie gekratzt wurden. An unserer Überlegenheit sollte dies alles jedoch nichts ändern. Alex Wild im Tor unserer FSG waren an diesem Vormittag nur zwei Ballkontakte vergönnt, wovon einer ein Rückpass war! Eine Minute vor dem Pausenpfiff klappte es dann auch wieder mit dem Tore schießen. Julia Weidlinger erhöhte auf 6:0.
 
Im zweiten Spielabschnitt machte sich bei den Heimischen – die nur zehn Spielerinnen zur Verfügung hatten - nach und nach auch der Kräfteverschleiß bemerkbar. Unsere Mannschaft wusste dies auch zu nutzen, denn die Tore fielen in dieser zweiten Hälfte mehr oder weniger im Fünf-Minuten-Takt. Am Ende waren es 14 Stück und der höchste Sieg seit Bestehen unserer Damenmannschaft! Julia Weidlinger mit 5 Treffern und Margarita Behr mit 4 Treffern lieferten den Löwenanteil zu diesem Kantersieg. Da in dieser zweiten Halbzeit aber auch Vicky Weiss und Veronika Behr trafen, trugen sich insgesamt sechs Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Dies ist natürlich besonders erfreulich, wenn man so viele torgefährliche Spielerinnen in seinen Reihen hat! Respekt muss man an dieser Stelle aber auch dem Gegner zollen. Diese kämpften bis zum Schluss und blieben auch bei einem Spielstand von 0:14 immer fair. Das hat man ja alles auch schon ganz anders gesehen!
 
Fazit:
-) Nach solch einem Spiel tut man sich mit einer Analyse relativ schwer, weil es einfach zu wenig aussagekräftig war. Man könnte jetzt die Chancenverwertung bekritteln, das hört sich bei vierzehn geschossenen Toren dann aber doch ein wenig komisch an. Auf jeden Fall hätten wir so manche Aktion aber weitaus ruhiger und weniger hektisch zu Ende bringen sollen.
-) Das Spiel ist für uns ja mittlerweile schon wieder abgehakt, das ist auch gut so! Es wäre nämlich fatal, diesen Sieg falsch einzuschätzen und zu glauben, es geht alles von alleine. Denn ab jetzt geht es Schlag auf Schlag und mit Ernstbrunn kommt schon nächsten Sonntag eine Mannschaft in den Wagram-Park, die heuer mit Sicherheit in der Tabelle weit vorne zu finden sein wird! In diesen Wochen der Wahrheit wird sich zeigen, wofür wir bereit sind! (FB)
 
GERMANN - CUP:
 
1.Runde/Germann-Cup - Sonntag, 07.09.2014, Heldenberg
 
SV Heldenberg – FSG Stetteldorf/Großweikersdorf  0:0
 
Aufstellung: Dani Kainz, Nadja Senk, Bianca Weiss, Sarah Merkl, Hanna Katzler, Doris Gritschenberger, Lisa Lehner, Denise Either, Lisa Obritzhauser, Petra Köppl, Kathi Anglmayer.
 
Für unser Germann-Cup-Team stand am vergangenen Sonntag die erste Runde der neuen Saison am Spielplan, auswärts beim SV Heldenberg. Was für einen Großteil unserer Spielerinnen auf Grund diverser Umstände (Ersatz bei der GL-Mannschaft, Masterprüfung am nächsten Tag, Mutterpflichten usw.) mit jeder Menge Stress und Strapazen verbunden war. Diese Einstellung zum Sport sollte hier auch einmal lobenswert erwähnt werden! Lobenswert erwähnen kann man durchaus aber auch die Leistung unserer Mannschaft. Wir benötigten jedoch relativ lange um ins Spiel zu finden. Wenig verwunderlich, dass die Gastgeberinnen dadurch vor der Pause Vorteile hatten und optisch überlegen wirkten. Gestützt auf eine gute Defensivleistung der gesamten Mannschaft hielt man aber gut dagegen und Chancen waren für die Heimischen eine Rarität. Sicherlich keine Selbstverständlichkeit, da die Gastgeberinnen von der individuellen Stärke der einzelnen Spielerinnen doch über uns anzusiedeln sind. Doch unser Team funktioniert eben über das Kollektiv. Damit konnte man auch im zweiten Spielabschnitt die Heldenbergerinnen relativ sicher in Schach halten und unsere Offensivbemühungen sollten ebenfalls zunehmen. Das Gehäuse der Gegnerinnen konnten an diesem Tag aber auch wir nicht wirklich gefährden. Mehr als einige Halbchancen sollte für beide Teams nicht drinnen sein und so blieb es – wie schon beim Freundschaftsspiel bei unseren Sporttagen im August – bei einem gerechten, torlosen Remis!
 
Fazit:
-) Ein Sieg wäre zum Saisonstart natürlich super gewesen, aber mit einem Punkt in Heldenberg können wir auch gut leben. Vor allem, da die Gastgeberinnen, wie schon geschrieben, individuell nicht schlecht besetzt sind. Defensiv war man auch diesmal wieder auf der sicheren Seite, offensiv wurde man aber, je näher man zum gegnerischen Strafraum kam, zu ungenau, so dass sich viele Torchancen erst gar nicht ergaben. Zudem wurde bei manchen Angriffen zwar gut auf die offene Seite verlagert, dort brauchten wir dann aber zu lange um die Situation richtig zu erkennen und auch richtig einzuschätzen und somit zu unseren Gunsten zu nutzen! (FB)

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